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Rezept: „Tote Oma“ – der fast vergessene DDR-Genuss

In der DDR war das Gericht ein Klassiker, jetzt steht es auf dem Abstellgleis. Wird die „Tote Oma“ mit diesem Rezept wiederbelebt?

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Rezept: Mooskuchen – der DDR-Kult-Genuss

Wir zeigen dir, wie du ganz einfach den leckeren DDR-Klassiker nachbacken kannst.

Wer kennt es noch? Das Kult-Gericht mit dem seltsamen Namen: „Tote Oma“ war in der DDR ein Rezept-Klassiker. Jetzt gerät er immer mehr in Vergessenheit, dabei macht das Essen noch einiges her. Sie ist schnell zubereitet, lecker und macht satt.

Hier erfährst du alles, was du zum Rezept „Tote Oma“ wissen musst!

Rezept: Tote Oma – der DDR-Kult

Das Rezept ist schlicht, einfach und könnte für den ein oder anderen Nostalgie-Schub sorgen. Auf der Website „Erichs Erbe“ wird erklärt, was du für den DDR-Kult-Genuss „Tote Oma“ alles brauchst. Der ungewöhnliche Name des Gerichts sei übrigens aufgrund des Aussehens entstanden.

Laut der Website brauchst du 30 Minuten für das Gericht und soll in den angegebenen Mengen für fünf Personen reichen. Fackeln wir nicht lang und legen los!

Du benötigst folgende Zutaten:

  • 500 Gramm Grützwurst,
  • zwei Zwiebeln
  • Salz und Pfeffer,
  • gegebenenfalls etwas Majoran und
  • etwas Fett zum braten.

Als erstes schneidest du die Zwiebel in kleine Würfel und lässt sie im Fett schön brutzeln. Wenn sie etwas angebraten sind, geht es weiter mit dem Schnippeln. Diesmal mit der Wurst: Schneide auch die Grützwurst in kleine Würfel und lass sie neben den Zwiebeln in der Pfanne Platz nehmen. Jetzt heißt es rühren, was das Zeug hält.

Rezept: Für einige hat sie was nostalgisches

Rühre so lange, bis eine Art Brei entsteht. Sollte die Masse noch zu fest sein, kannst du auch etwas Wasser zum Verdünnen dazu geben. Nun fehlt nur noch ein letzter Schritt. Je nach Geschmack kannst du mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Majoran passt auch ganz gut. Jetzt kannst du deine Kreation mit Kartoffeln vervollständigen und fertig ist der Klassiker!

Laut „Erichs Erbe“ passe Sauerkraut hervorragend zu der Grützwurst und Kartoffeln. Andere kennen die Leckerei anders zubereitet. In den Kommentaren auf der Website findet man noch weitere Varianten der „Toten Oma“. Jemand schreibt: „Ich mag sie mit gebratenen Zwiebeln, mit Toastbrot oder mit Bratkartoffeln.“ Sogar bis nach Übersee hat es der DDR-Klassiker mittlerweile geschafft!

Rezept: Bis nach Nordamerika

„Ich wohne mittlerweile in Kanada und liebe es, Leuten zu erzählen, dass wir ein Gericht haben das ‚Tote Oma‘ – ‚Dead Grandma‘ – heißt. Und das man zum Nachtisch ‚Dumme Jungs‘ essen kann“, schreibt eine Nutzerin. Andere kennen das Gericht unter einem anderen Namen. Eine Frau aus Thüringen kenne sie als „Tiegelwurst“.


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„Es wird und wurde dort hauptsächlich im ländlichen Bereich komplett selbst hergestellt, also keine gekaufte Grützwurst.“ Früher soll man die „Tote Oma“ sogar fertig und verpackt in Supermarkt-Regalen gefunden haben.

Ganz vergessen ist die „Tote Oma“ noch nicht. Wird sie vielleicht auch bald bei dir serviert? Viel Spaß beim Nachkochen!