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Ex-FDP-Chef Lindner geht neuen Weg: Hier mischt er jetzt mit

Christian Lindner zieht sich aus der Politik zurück und startet in der Wirtschaft neu. Welche Pläne der Ex-Finanzminister jetzt hat.

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Das sind die neuen Minsiter: Union und SPD präsentieren ihr Team für Deutschland

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Christian Lindner, ehemaliger FDP-Chef und Bundesfinanzminister, startet nach seinem Rückzug aus der Politik in der Wirtschaft durch. Nach dem schlechten Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl 2025 erklärt er den Abschluss seiner politischen Karriere und plant nun mehrere Tätigkeiten in der Privatwirtschaft.

Lindner kehrt der Politik den Rücken

Christian Lindner, der ehemalige FDP-Chef und Bundesfinanzminister, plant seinen Einstieg in die Wirtschaft. Wie die dpa berichtet, hat Lindner bereits Genehmigungen für mehrere Tätigkeiten beantragt. Eine davon ist der Posten als unabhängiges Mitglied im Shareholder-Board des digitalen Personaldienstleisters StepStone Group. Dieses Unternehmen gehört dem Private-Equity-Fonds KKR und Axel Springer SE. Aus seinem Umfeld wurde bestätigt, dass er nicht nur diese Position, sondern auch weitere Mandate anstrebt.

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Schon seit April ist Lindner als Redner bei internationalen Konferenzen zu Themen wie Geopolitik und Weltwirtschaft aktiv. Die StepStone Group erwirtschaftete im letzten Jahr mehr als eine Milliarde Euro Umsatz und betreibt zahlreiche Jobportale weltweit. Mit seinem Wechsel in die Wirtschaft möchte Lindner offenbar einen klaren Schnitt nach seinem Austritt aus der Politik machen.

Ex-FDP-Chef und die Regeln der Karenzzeit

Seit seinem politischen Rückzug nach der Bundestagswahl 2025 musste Lindner die gesetzlich vorgeschriebene Karenzzeit beachten. Dieses Regelwerk soll Interessenkonflikte vermeiden. Innerhalb des ersten Jahres nach Ausscheiden aus dem Amt kann ehemaligen Mitgliedern der Bundesregierung eine neue Tätigkeit untersagt werden. In Ausnahmefällen kann diese Frist auf 18 Monate verlängert werden, wenn öffentliche Interessen gefährdet sind. Während dieser Zeit müssen alle angestrebten Positionen gemeldet und genehmigt werden.


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Nach dem Ende der Ampelkoalition und dem schlechten Abschneiden der FDP bei der Wahl erklärte Lindner, dass er sich komplett aus der Politik zurückzieht. Der Wechsel in die Wirtschaft markiert für ihn nun einen klaren Neuanfang. Seinen Platz im Bundestag hat seine Partei verloren, nun will Lindner ein neues Kapitel aufschlagen. Ob er in der Wirtschaft genauso prägend sein wird wie in der Politik, bleibt abzuwarten.

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