- 17-Jähriger verschickt Amok-Drohung in bundesweite WhatsApp-Gruppe
- Thüringer melden Nachricht an Polizei
- Beamte finden Waffen bei Jugendlichem in Berlin-Köpenick
Durch eine Amokdrohung eines Jugendlichen in einer bundesweiten „WhatsApp“-Gruppe sind Polizeikräfte in Thüringen und Berlin alarmiert worden. Der 17-jährige Berliner habe am Donnerstag ein Bild mit Schusswaffen zusammen mit der Nachricht verschickt, teilte die Polizei am Freitag mit.
Thüringer melden Amok-Nachricht
Zwei Gruppenmitglieder aus Thüringen hatten die Nachricht gelesen und die örtliche Polizei alarmiert. Die Sicherheitskräfte informierten ihre Kollegen in der Hauptstadt. Diese durchsuchten anschließend die Wohnung des Jugendlichen in Berlin-Köpenick.
Waffen in Berlin-Köpenick gefunden
Die Polizisten fanden drei Softairwaffen, zwei Messer und das genutzte Handy. Die Beamten nahmen den Jugendlichen vorläufig fest und sprachen anschließend mit ihm über die Folgen von unachtsam verschickten Nachrichten. Er wurde danach entlassen. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, sorgfältig mit Sozialen Netzwerken umzugehen.
Am Freitag hatte bereits in Gotha eine vermeintliche Amokdrohung für Aufregung gesorgt.