Walpernhain.
Menschen aus Thüringen, die bereits einen großen Umzug hinter sich haben, wissen: Das wird teuer. Doch für diesen Mann, der mit einem Transporter über die A9 fuhr, wurde es richtig teurer.
Der Autobahnpolizei-Inspektion Thüringen fiel am Donnerstag ein Kleintransporter auf. Die Beamten hielten das Fahrzeug an, um es zu kontrollieren.
Der Transporter war auf der A9 in der Nähe von Walpernhain in Richtung Berlin unterwegs. Kurz vor der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt lotse die Polizei den Fahrer von der Autobahn.
Thüringen: Deutlich zu viel!
Währenddessen fiel den Beamten auf, dass der Transporter deutlich „in die Knie“ ging. Die Polizei hatte den Verdacht, dass der Wagen überladen sei.
Sie hatte den richtigen Riecher. Tatsächlich überschritt der Transporter, der in Thüringen unterwegs war, das zulässige Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen weit. Insgesamt 5.360 Kilo brachte der Transporter auf die Waage – mehr als 50 Prozent Überladung!
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Der 47-Jährige aus Dänemark musste seinen privaten Umzug verschieben. Von der Polizei erhielt er die Auflage, ein weiteres Fahrzeig zu organisieren. Die Last sollte verteilt werden.
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Außerdem musste der Däne eine Sicherheitsleistung für das Verfahren in Höhe von 260 EUR hinterlegen. Ihn erwartet außerdem ein Punkt im Fahreignungsregister. (ldi)