Sömmerda.
Kurioser Vorfall in Sömmerda!
Am Montag hat ein Nachbar mit einem Luftgewehr auf eine Gruppe Männer geschossen. Dahinter steckt ein absurder Grund. Die Polizei griff wenig später ein.
Sömmerda: Mann schießt mit Luftgewehr auf Männergruppe
Am Montagabend hielt sich ein 33-Jähriger mit mehreren anderen Personen an einer Plattenbausiedlung in Sömmerda auf und trank Alkohol. Als er dann auf den Platz urinierte, hatte es ein Mieter des Wohnblocks satt.
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Das ist Sömmerda:
- Kreisstadt und Landkreis im Nordosten von Thüringen
- Unterteilt in neun Stadtteile
- 19.122 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
- Bürgermeister: Ralf Hauboldt (Die Linke)
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Er legte von der 6. Etage aus sein Luftgewehr an und drückte ab. Dabei traf er den 33-Jährigen an der Hüfte. Aufgebracht rückte die Gruppe daraufhin bei dem Schützen an und stellte ihn zur Rede. Dabei rissen sie seine Klingel raus.
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Sömmerda: Polizei greift dazwischen
Der Mann ließ die Gruppe schließlich gehen, woraufhin sie die Polizei alarmierten. Die Beamten eilten zu der Wohnung des Mannes, doch der öffnete nicht die Türe. Also riefen sie einen Schlüsseldienst, welcher ihnen Zugang verschaffte.
In der Wohnung trafen die Polizisten auf den Mann, der am schlafen war. Sie stellten das Luftgewehr sicher. Der 33-Jährige wurde durch den Schuss leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. Nach einer ambulanten Behandlung konnte er dieses jedoch wieder verlasen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. (nk)