Auf der A9 haben Beamte des Zollamtes einen dicken Fisch gefangen.
Am Donnerstagmittag gelang den Beamten der Coup auf der A9 bei Berg in Richtung München.
Zollbeamte ziehen auf A9 verdächtigen Kleintransporter aus dem Verkehr
Gegen 12 Uhr mittags zogen die Beamten einen Transporter aus dem Verkehr, der ihnen merkwürdig vorkam.
Auf der Ladefläche befanden sich mehrere Rollen Maschendrahtzaun, Zaunsäulen und Werkzeug. Zunächst also nichts auffälliges. Doch als die Beamten genauer hinsahen, entdeckten sie einen doppelten Boden.
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Schmuggelzigaretten unter doppeltem Boden versteckt
Darunter befanden sich rund 200.000 geschmuggelte Zigaretten.
Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf circa 34.000 Euro.
Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung leiteten die Beamten gegen den 49-jährigen Fahrer ein Steuerstrafverfahren ein und beschlagnahmten sowohl die Schmuggelzigaretten als auch das Tatfahrzeug.
Das Zollfahndungsamt München übernahm die weiteren Ermittlungen. Diese dauern an.
Dem Fahrer drohen bis zu 5 Jahre Haft
Der Fahrer konnte im Anschluss seine Reise fortsetzen. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine Haftstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe.
Woher die Zigaretten stammen, ist nicht bekannt. (fb)