Einige Städte in Thüringen haben sich ja – mehr oder minder verbindlich – schon auf die 2G-Regeln bei ihren Weihnachtsmärkten festgelegt. Darunter Erfurt und Rudolstadt. In der Landeshauptstadt soll der Weihnachtsmarkt zum Beispiel nur auf dem Domplatz stattfinden und komplett eingezäunt sein. Auch in Rudolstadt wird es Einlasskontrollen geben. Der Vorteil bei der Regelung: Auf dem Weihnachtsmarktgelände selbst gibt es dann keine Abstandsregeln mehr und niemand muss eine Maske tragen.
Wie sieht es aber mit den anderen Städten in Thüringen aus? Kommen bald überall nur Geimpfte und Genesene rein?
Thüringen: Auch Leinefelde-Worbis plant mit Zäunen und Kontrollen
Nach einer Recherche der „Thüringer Allgemeinen“ (TA) plant auch Leinefelde-Worbis seine zwei Märkte mit Zäunen und Kontrollen durchzuführen. Ob es hier aber eine 2G oder eine so genannte 3G-Plus Regeln geben wird, halte man sich aber offen so die Stadt gegenüber der TA.
Bei der 3G-Plus Regeln würdest du auch mit einem gültigen PCR-Test reinkommen.
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Das ist der Erfurter Weihnachtsmarkt:
- größter Weihnachtsmarkt in Thüringen
- 2019 wurde er unter die Top 5 der schönsten Weihnachtsmärkte Europas gewählt
- im bundesweiten Vergleich war er 2019 auf Platz 1
- 2021 soll er vom 23. November bis zum 22. Dezember stattfinden
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+++ Erfurt: 2G auf Weihnachtsmarkt – das soll bei Glühwein und Co. gelten +++
Hier gibt es kein 2G
Auf 2G oder 3G verzichten möchte dem Bericht zufolge derzeit Jena. An engen Stellen sollen Besucher aber zumindest eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
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Eine Übersicht darüber, wie es in den übrigen Städten in Thüringen aussieht, findest du bei der >>>„Thüringer allgemeinen“. (bp)