Gera.
Der Waldzoo Gera trauert.
Der Waldzoo in Gera musste ein beliebtes Tier über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Waldzoo Gera: Leopardin war unheilbar krank
Dabei geht es um die China-Leopardin Orpha. Die 18-jährige Leoparden-Dame war bereits länger schwer krank, wie der Waldzoo mitteilte. „Oprha litt an einer sehr schweren, unheilbaren Tumorerkrankung und wurde schon seit geraumer Zeit tierärztlich betreut werden“, heißt es weiter.
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Der Zustand der Leopardin hatte sich rapide verschlechtert – der Waldzoo entschied sich dann am Donnerstagmorgen, das geliebte Tier einzuschläfern: „Fest stand für für uns, dass Orpha keine Schmerzen erleiden soll“, sagte Geras Tierparkleiter Florian Weise
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Das ist der Waldzoo in Gera:
- Gründung 1962 als Tiergehege im Martinsgrund
- Erste Tiere: Mufflons, Rehe und Rothirsche
- 1978 kommen Raubtieranlagen dazu
- entwickelte sich zum größten Waldzoo Ostthüringens
- 20 Hektar groß mit knapp 900 Tieren aus etwa 76 verschiedenen Arten
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Leopardin im Waldzoo Gera war für Operation zu alt
Eine Operation der Tumore hätte nichts mehr gebracht, da die Leopardin mit 18 Jahren zu alt gewesen sei.
16 Jahre war sie eine beliebte im Waldzoo-Bewohnerin in Gera: 2005 war Orpha vom Tierpark Berlin nach Gera umgezogen, 2003 kam sie zur Welt. (jko)