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Silvester in Thüringen: Von wegen Böllerverbot – eine Stadt im Freistaat lässt sich ihr Feuerwerk nicht nehmen

Silvester in Thüringen: Von wegen Böllerverbot – eine Stadt im Freistaat lässt sich ihr Feuerwerk nicht nehmen

Feuerwerk
© picture alliance / Hans Ringhofer / picturedesk.com | Hans Ringhofer

Thüringen: So schön ist das Bundesland

Hildburghausen. 

Viele Menschen können sich einen Jahreswechsel ohne Raketen, Böller und Co. eigentlich gar nicht vorstellen. Doch das zweite Jahr in Folge hat die Regierung ein Feuerwerk-freies Silvester verordnet Der Grund: Die immernoch fortschreitende Corona-Pandemie.

Aber es gibt noch Hoffnung, wie Thüringen an Silvester nicht ganz ohne Feuerwerk auskommen muss.

In einer Stadt in Thüringen wird an Silvester trotz Böllerverbot geknallt: Die Stadtverwaltung von Hildburghausen hat für seine Bürger ein professionelles Feuerwerk bestellt. Davon berichtet „inSüdthüringen.de“.

So umgeht Stadt Knaller-Verbot an Silvester in Thüringen

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu – und immer noch ist das Leben in ganz Deutschland geprägt von Corona-Einschränkungen: Kultur-Veranstaltungen werden abgesagt und auch an Silvester gelten wieder verschärfte Regeln.

So ist zum Jahreswechsel keine Knallerei erlaubt. Denn dabei kann es zu schweren Unfällen kommen und die Krankenhäuser sollen nicht weiter belastet werden. Einen Verkauf von Feuerwerkskörpern im Handel gibt es nicht.

+++ Corona in Thüringen: Noch strengere Regeln ab heute – DIESE Partys sind an Silvester verboten +++

Silvester in Thüringen: Hildburghausen organisiert professionelles Feuerwerk

Um seinen Bürgern aber trotzdem schöne Silvester zu bescheren, hat sich die Stadt Hildburghausen etwas einfallen lassen: Ein professionelles Feuerwerk! Dieses soll zehn Minuten nach Mitternacht gezündet werden und fast in der gesamten Stadt zu sehen sein.

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„Genießen Sie es bitte unter Einhaltung der Abstandsregeln und lassen Sie sich damit Danke sagen für ein Jahr, dass für unsere Stadt durchaus auch erfolgreich war. Die Erweiterung des Industrie- und Gewerbegebiets Nord- Ost und die Sanierung des Kindergartens Werraspatzen machten große Fortschritte, wir konnten mehr Straßen sanieren als geplant, sogar die Gewerbesteuereinnahmen lagen höher als erwartet“, wird Bürgermeister Tilo Kummer von der „inSüdthüringen.de“ zitiert.

Eine nette Geste von der Stadt an die Bürger! (cf)