Pfiffelbach.
Grausamer Fund in Thüringen! In der Ilmtal-Weinstraße zwischen Pfiffelbach und Oßmannstedt ist ein totes Esel-Baby gefunden worden.
Obduktionen ergeben, dass das junge Tier wohl ein schreckliches Schicksal erlitten haben muss. Nun stellt sich die Frage, wer das Esel-Baby in Thüringen einfach so auf dem Weg entsorgt hat.
Thüringen: Schrecklicher Fund gibt Rätsel auf
Zwischen Pfiffelbach und Oßmannstedt wurde am Donnerstag ein totes Esel-Fohlen in einem Windschutzstreifen an einem Weg gefunden. Das berichtete die „Thüringer Allgemeine“. Das Veterinäramt des Weimarer Landes ist schockiert.
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Das ist das Bundesland Thüringen:
- der Freistaat Thüringen hat rund 2,1 Millionen Einwohner auf 16.000 Quadratkilometer Fläche
- Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt
- weist eine hohe Dichte an wichtigen Kulturstätten auf, darunter das „Klassische Weimar“ (Unesco-Weltkulturerbe), das Bauhaus in Weimar und die Wartburg bei Eisenach
- Ministerpräsident ist Bodo Ramelow (Linke), regierende Parteien sind Linke, SPD, Grüne
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Untersuchungen ergaben, dass das Esel-Weibchen jünger als sechs Wochen und in einem sehr schlechten körperlichen Zustand war, bevor es gestorben ist. Das Tierbaby war unterernährt, litt an einer Lungenentzündung und hatte entzündete Gelenke, so die „Thüringer Allgemeine“. Doch dies ist nicht der erste schockierende Fund, der in diesem Jahr in Thüringen gemacht wurde. Vor wenigen Wochen wurde bereits ein totes Pferd auf einem Weg im Landkreis Eichsfeld gefunden. >>> Wir haben hierzu berichtet.
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Das Veterinärmt bittet nun um Hilfe bei der Suche nach dem Halter, der das Esel-Fohlen einfach so auf dem Weg zurückgelassen hatte. Dieser wird sich wegen der falschen Entsorgung und der mutmaßlich schlechten Haltung des Tieres verantworten müssen. Das Fohlen hat dunkelbraunes Fell mit stellenweisen Aufhellungen an Nüstern, Augen, Ohren und Oberschenkeln.
Wer etwas gesehen hat oder Hinweise zu dieser Tat geben kann, wird also gebeten, sich zu melden. >>> Weitere Informationen zu diesem Thema findest du bei der „Thüringer Allgemeinen“. (lb)