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Apolda: Dramatischer Unfall! Mann legt sich mitten auf der Straße hin – Autofahrer bemerkt ihn zu spät

Apolda: Dramatischer Unfall! Mann legt sich mitten auf der Straße hin – Autofahrer bemerkt ihn zu spät

Apolda Unfall
© IMAGO / U. J. Alexander

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Apolda. 

Schrecklicher Unfall in Apolda!

Am Samstagabend legte sich ein 53-Jähriger aus Apolda einfach mitten auf die Leutloffstraße. Ein Autofahrer sah ihn zu spät.

Apolda: 53-Jähriger wird überfahren

In Apolda ereignete sich am Samstagabend ein dramatischer Unfall. Ein 53-Jähriger legte sich einfach auf die Fahrbahn der Leutloffstraße. Ein Autofahrer erkannte den Mann nicht als solchen und fuhr deshalb über ihn, so die Polizei Thüringen. Der auf der Straße Liegende verletzte sich bei diesem Vorfall schwer.

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So viele Unfälle gab es in Thüringen im Jahr 2020:

  • durch Corona ging die Zahl der Unfälle drastisch zurück
  • 47.920 Unfälle gab es (-14,1 Prozent zum Vorjahr)
  • 83 Menschen sind im Straßenverkehr gestorben (2019 waren es 92)
  • 6499 Menschen wurden verletzt durch einen Unfall
  • davon 1489 schwer
  • Hauptunfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit
  • außerdem: Alkohol am Steuer, Nichtbeachtung der Vorfahrt und fehlerhaftes Abbiegen oder Überholen

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Warum sich der Mann auf die Straße gelegt hatte, ist noch nicht bekannt. Gegenüber THÜRINGEN24 äußerte die Polizei Thüringen allerdings, dass sie aufgrund des jetzigen Erkenntnisstands nicht von einem Suizidversuch des 53-Jährigen ausgehe.

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Es handele sich wohl um einen schrecklichen Unfall, bei dem der 53-Jährige unter Alkoholeinfluss stand und sich deshalb auf die Fahrbahn gelegt habe. THÜRINGEN24 berichtet, wenn es neue Erkenntnisse zu den Hintergründen des Unfalls gibt.

>>Anmerkung der Redaktion

Auch, wenn es sich beidem Unfall womöglich nicht um einen Suizidversuch gehandelt hat, wollen wir hier dennoch auf die Telefonseelsorge aufmerksam machen.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt. (lb)