Es war ein wilder Abend in Sömmerda (Thüringen).
Ein 35 Jahre alter Mann hatte für eine Straßenbarrikade gesorgt. Nachdem ein Autofahrer die Gegenstände auf eigene Faust zur Seite räumen wollte, eskalierte die Situation in Thüringen komplett – und plötzlich stand der Mann ohne Hose da.
Thüringen: Mann geht auf Autofahrer los – und zeigt plötzlich sein bestes Stück
Laut Polizei hatte der Thüringer am Samstagabend mit mehreren Gegenständen eine Straße in Sömmerda blockiert. Als ein 65 Jahre alter Autofahrer ausstieg, um die Sachen beiseite zu räumen, rastete der 35-Jährige komplett aus und pöbelte den anderen Mann an.
Doch es kam noch härter: Ohne Grund zeigte der Randalierer plötzlich sein bestes Stück und versuchte nach dem Autofahrer zu schlagen. Der 65-Jährige konnte sich aber rechtzeitig in seinen Wagen retten und fuhr schnell davon. Daraufhin informierte er die Polizei.
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
- Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
- Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
- Stabile Seitenlage.
- Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
In der Zwischenzeit wollte auch eine 48-Jährige mit ihrem Hyundai an dem 35 Jahre alten Thüringer vorbei fahren. Bei ihm hatte sich die Wut aber so sehr angestaut, dass er einen Stuhl vor die Frontscheibe des fahrenden Wagens warf und diese splitterte.
Stühle fliegen durch Thüringen – Polizei muss Mann fixieren
Die schockierte Frau ging sofort in die Bremse und stieg aus ihrem Hyundai aus – plötzlich flog ein weiterer Stuhl in ihre Richtung. Auch der Fahrerin gelang es, sich rechtzeitig wieder ins Auto zu retten. In diesem Moment trafen auch die alarmierten Beamten ein. Obwohl der 35-Jährige die Flucht zu Fuß aufnahm, konnte er schnell gestoppt werden – ein Gespräch mit ihm war aber nicht möglich.
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Der Mann versuchte auf die Einsatzkräfte loszugehen, weshalb sie ihn fixieren mussten. Danach nahmen sie den Randalierer mit auf die Wache, wo er einem Arzt vorgestellt wurde. Er wies den 35-Jährigen in eine psychiatrische Einrichtung ein. Außerdem wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.