Er steht vor dem Brandenburger Tor, wird von Millionen Deutschen und Touristen jedes Jahr betreut und kommt wieder einmal aus dem Thüringer Wald. Die Rede ist von dem großen Weihnachtsbaum in Berlin.
Die riesige Tanne vor dem Berliner Wahrzeichen wird in diesem Jahr zum achten Mal in Folge aus dem Thüringer Wald kommen.
Thüringer Wald liefert Weihnachtsbaum für Berlin
Voller stolz verkündete die ThüringenForst jetzt, dass der Weihnachtsbaum vor dem Brandenburger Tor wieder einmal aus dem Thüringer Wald kommt. Deutschlands berühmtester Weihnachtsbaum wird dort ab dem ersten Advent bestaunen zu sein.
Tausende Berliner und Millionen von Touristen kommen in der Vorweihnachtszeit zum Brandenburger Tor, um den mit 30.000 Lichtern geschmückten Baum aus Thüringen zu fotografieren. Er stimmt die Menschen im Advent auf das Weihnachtsfest ein.
Weihnachtsbau-Geschäft wird vorbereitet
In Thüringen selbst bereitet man sich aktuell auf das anstehende Weihnachtsbaum-Geschäft vor. Ziel sei es laut ThüringenForst, wie im vergangenen Jahr genügend naturgewachsene Weihnachtsbäume aus heimischen Wäldern zu erschwinglichen Preisen anzubieten.
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„Wir bieten für Private ausschließlich naturgewachsene Nadelbäume aus heimischen Wäldern an. Diese sind wenige Tage zuvor geschlagen worden und damit frisch, sie wurden nicht behandelt und haben geringe Transportwege hinter sich – mithin einen vergleichsweise geringen ökologischen Fußabdruck“, erläutert Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand.
„Viele naturgewachsene Weihnachtsbäume stammen aus den laufenden Pflegemaßnahmen. Ihre Entnahme dient der Stabilisierung der Wälder. Selbst Weihnachtsbaumkulturen in den Forstrevieren sind zu größten Teilen auf Stromtrassen angelegt. Bei Erreichen einer bestimmten Höhe müssen diese aus Sicherheitsgründen entfernt werden“, so Gebhardt weiter.
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In einigen Forst-Revieren im Thüringer Wald wird auch das „Selberschlagen“ des heimischen Weihnachtsbaums wieder angeboten. Für Familien ist das in der Vorweihnachtszeit ein besonderes Highlight.