Ein „Tatort“ aus Thüringen? Das wünschen sich nicht nur viele Krimi-Fans aus dem Freistaat.

Auch andere Akteure aus Thüringen werden immer lauter, wenn es um die Forderung nach einem „Tatort“ aus dem Freistaat geht. Schließlich sei Thüringen das einzige Bundesland in Deutschland, in dem keiner gedreht wird. Doch 2023 soll sich das auch nicht ändern, wie die „Thüringer Allgemeine Zeitung“ berichtet.

„Tatort“ aus Thüringen? Nächste Absage!

Vorbei sind die Zeiten, als das Thüringer Tatort-Duo Christian Ulmen und Nora Tschirner auf Verbrecherjagd gegangen ist. Gut zwei Jahre liegt es schon zurück. Und ein Comeback scheint nicht in Sicht.

Auch, wenn die Stimmen derjenigen immer lauter werden, die sich einen „Tatort“ für den Freistaat wünschen. Einer, der sich stark dafür einsetze, ist Franz Hofmann. Er ist Geschäftsführer der Thüringer Tourismus GmbH und schlichtweg nicht begeistert, dass kein „Tatort“ aus dem Freistaat über die Fernsehbildschirme flimmert. Er sieht darin schon „fast eine Art der ‚Diskriminierung‘ eines Bundeslandes“, sagt er gegenüber der „Thüringer Allgemeinen Zeitung“.

„Tatort“ aus Thüringen: Staatssekretär fordert DAS

Schließlich sei ein „Tatort“ auch wichtig, um Menschen aus ganz Deutschland für Thüringen als Tourismusregion zu begeistern. Thüringens Staatssekretär für Medien legt sogar noch einen drauf. Malte Krückels will nicht nur einen „Tatort“ aus Thüringen, sondern auch, dass Produzenten aus Thüringen ihn produzieren. Er ist der Meinung, dass Produzenten aus dem Freistaat noch immer „stark benachteiligt“ werden, sagt er im Gespräch mit der Zeitung.

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Auch Wolfgang Eisenberg aus dem MDR-Rundfunkrat hat sich zu dem Thema geäußert. Eine Aussage von ihm lässt aufhorchen und könnte sogar Hoffnung machen. Welche das ist, liest du auf www.thueringer-allgemeine.de. (abr)