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„Lost Place“ in Thüringen: Unheimliche Bilder! Wenn es hier nicht spukt, wo dann?!

Die Bilder von dem Thüringer „Lost Place“ musst du unbedingt gesehen haben. Aber Achtung: Grusel-Gefahr!

Lost Place in Thüringen
© David Gießler

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Diese Bilder von einem „Lost Place“ aus Thüringen sind nichts für zartbesaitete Abenteurer.

Das verlassene Haus irgendwo in Thüringen lässt noch immer erahnen, was sich hier vielleicht abgespielt hat. Hinter dem „Lost Place“ steckt dabei wahrscheinlich eine gruselige Geschichte.

„Lost Place“ in Thüringen: Was ist hier passiert?

Wo sich dieser verlassene Ort im Freistaat befindet, können wir nicht sagen. Die meisten würden wohl auch einen großen Bogen um das Riesen-Haus machen. Die Holz-Fassade sieht modrig und nass aus – da wo einst eine Veranda war, treffen jetzt nur noch Stühle, Gräser und Leisten aufeinander und liegen wild durcheinander.

Geht man weiter ins Innere, überkommt einem schon der erste Schauer: Dreckige Kuscheltiere sitzen auf Fensterbänken oder liegen auf verlassenen Betten. Eine Wäschereibe lehnt an einer Wand mit grünen Blumen-Elementen – direkt daneben eine Puppe ohne Beine.

Generell fällt auf: Im gesamten Haus gibt es ziemlich viele Puppen. Entweder im Esszimmer, auf einem Stuhl oder auch mitten auf einem Sofa. Völlig ramponiert ist das Badezimmer: Tapetenfetzen hängen von der Wand oder liegen über die grünen Fliesen verteilt. Ein voller Vorratsschrank, Kleidung und der Rest des Hauses deuten darauf hin, dass hier jemand vor vielen Jahren gelebt hat. Doch wer? Und was ist hier nur passiert?

„Lost Place“ in Thüringen: Lebte hier eine Sekte?

Dabei soll hier die sogenannte Heft-Family gelebt haben, Die Seite „eighttwoeightsix.de“ will herausgefunden haben, dass früher hier einmal die so genannte „Heft-Family“ lebte. Bei der Familie aus den USA handele es sich um eine streng christliche Gemeinschaft. Das Oberhaupt, Herr Heft, soll in Deutschland versucht haben, seinen Glauben zu vertreiben.

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In dem Haus habe dabei nicht nur die Familie Heft gelebt, sondern auch noch viele weitere. Sie teilten denselben Glauben, waren aber nicht mit den Hefts verwandt. Alle sollen dabei wie eine große Familie zusammengelebt haben – unter ihnen auch viele Kinder. Gerüchten zufolge soll die Gemeinschaft allerdings eher an einer Sekte als eine Glaubensgemeinschaft erinnert haben. Denn die Ansichten der Gemeinschaft seien zum Teil ziemlich extrem gewesen.


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Außerdem seien sie nur unter sich geblieben und hätten sich von der Außenwelt abgekapselt. Als Oberhaupt Herr Heft starb, zerfiel wohl auch die Family. Was mit den Kindern und der Frau passierte, sei nicht bekannt, wie es auf der Seite weiter heißt.

Auffällig an dem Haus: Die Einrichtung erinnert sehr an die Amish. Auch seien alle Produkte im Haus aus den USA – egal ob Essen oder auch Putzmittel. Nichts sei hier deutsch gewesen. Der „Lost Place“ ist dabei im Gegensatz zu anderen verlassenen Orten noch ziemlich gut erhalten und das bleibt auch hoffentlich so. Denn das Betreten dieser Orte ist eigentlich verboten. Rein darfst du theoretisch nur mit einer Genehmigung des Besitzers.