Veröffentlicht inThüringen

Hund in Thüringen haut bei Jagd ab – unfassbar, wo die Feuerwehr ihn findet: „Hätte die Nacht nicht überlebt“

Ohne die Passanten und die alarmierte Feuerwehr hätte ein ausgebüxter Hund die Nacht wohl nicht überlebt. Was in Thüringen passiert ist, liest du hier…

© Imago/ Jan Huebner

Die schönsten Ausflugsziele in Thüringen

Wir zeigen dir die schönsten Ausflugsziele im Freistaat.

Ohje! Das hätte böse enden können: In Thüringen ist ein Hund bei einer Jagd ausgebüxt.

Die Feuerwehr hat es aber geschafft, den verletzten Hund zu retten. Ohne die Helfer hätte der Hund die Nacht in Thüringen wohl nicht überlebt!

Thüringen: Rettungskräfte erreichen Hund nicht

Der Vierbeiner wirkt erschöpft, aber auch erleichtert, als sich die Rettungsaktion am Sonntagabend, 22. Januar, in Thüringen dem Ende neigt. Spaziergänger hatten den verängstigten Hund auf den Kalksteinfelsen des Kielforsts unterhalb der A4 entdeckt und die Feuerwehr informiert.

Die Rettungskräfte schafften es zwar, den Vierbeiner ausfindig zu machen, doch konnten sie dem Hund zunächst nicht helfen. Eine Drehleiter musste her! Die war über die Leistelle zügig angefordert. Der Jagdpächter war auch recht schnell erreicht. Wie dieser erzählte, vermisste er den Vierbeiner bereits seit dem Nachmittag. Der Hund sei während der Jagd verschwunden, wie die Feuerwehr Eisenach auf ihrer Facebook-Seite berichtet.

Mit der Drehleiter konnte die arme Fellnase dann gerettet und dem Herrchen übergeben werden. „Der Hund wurde während der Jagd von einem Wildschwein verletzt und hätte die Nacht ohne das Eingreifen der Feuerwehr vermutlich nicht überlebt“, schreibt die Feuerwehr Eisenach. Umso schöner also, dass der Hund einen kleinen Schutzengel bei sich hatte.


Mehr News:


Das Netz ist von der Aktion in Eisenach in Thüringen gerührt. Kommentare wie „Es ist gut, dass es euch gibt“, häufen sich. Auch die Besitzerin des Hundes verkündet unter dem Post gute Nachrichten: „Unser Eddie hat die Nacht gut überstanden, er musste genäht werden und jetzt ruht er sich aus. Noch einmal vielen lieben Dank an alle Beteiligten“.