Veröffentlicht inThüringen

Thüringen: Hunde-Schicksal zerreißt einem das Herz! Unfassbar, was Micky durchmachen musste

Bevor Micky nach Thüringen kam, wurde die Chihuahua-Dame in einer Mülltonne in München gefunden. Was die Kämpferin alles durchmachte:

© Sabine Eck/ TSV Die Seelentröster

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Es ist schon echt krass, was so ein kleiner und unscheinbarer Hund so alles wegsteckt. Wenn man die kleine Micky aus Thüringen so anschaut, sieht man das sie eine Kämpferin ist.

Wie stark die kleine Chihuahua-Dame wirklich ist, ist kaum zu glauben. Micky lebt jetzt auf dem Lebenshof „Lana“ in Altenberga (Thüringen). Das Schicksal der Hündin rührt zu Tränen

Thüringen: Micky landete im Müll

16 Jahre ist die kleine Chihuahua-Dame alt – und was sie durchmachte und bis heute durchmacht reicht sicherlich für drei Leben. Seit 2015 lebt die kleine Fellnase in Thüringen. „Sie wurde von Tierschützern in München gefunden – in der Mülltonne“, erzählt Sabine Eck. Sie ist Tierretterin und arbeitet ehrenamtlich für den Tierschutzverein „Die Seelentröster“ auf dem Lebenshof „Lana“.

+++Thüringen: Hunde-Mama und sieben Welpen gestohlen – sie waren drei Tage alt+++

Micky wurde in München als sogenannte Vermehrer-Hündin gehalten. Das heißt: Ihr einziger „Zweck“ war es, Babys zu gebären, die verscherbelt werden können. Als sie in der Mülltonne, neben ihren toten Welpen gefunden wurde, hatte sie bereits sechs Kaiserschnittnarben. Auf natürliche Weise können solche Qualzucht-Hunde wie Mickys Rasse gar keine Welpen auf die Welt bringen – ihr Becken ist zu klein. Die Tierschützer päppelten den Mini-Chihuahua auf und brachten ihn nach Thüringen.

Die Chihuahua-Dame Micky ist eine echte Thüringer Kämpfernatur. Foto: Sabine Eck/ TSV Die Seelentröster

Thüringen: Micky kämpft mit etlichen Krankheiten

„Sie war sehr ängstlich. Hatte Panik vor Männern“, beschreibt Sabine das Verhalten von Micky, als sie auf den Lebenshof in Thüringen gekommen ist. Dort hat sie sich toll entwickelt. „Micky ist eine tolle Begleithündin. Sie hat große und kleine Menschen geliebt.“ Mittlerweile ist die kleine Hündin aber sozusagen in Rente – und kämpft mit ihrem Gesundheitszustand. Auch hier muss sich die Chihuahua-Dame „durchbeißen“.

Vor kurzem wurde der Hündin ein Auge entfernt. „Micky hat keinen Tränenfilm“, erklärt Sabine. Dadurch seien die Augen ständig zu trocken. Es bilden sich Flecken, die sich dann auch entzünden. „Wir haben getan und gemacht und es auch mit Eigenblutserum versucht und was weiß ich“, zählt die Tierretterin auf, „Doch sie hat so geschrien“. Deshalb musste das Auge raus.

Thüringen: Tierarztkosten schießen in die Höhe

„Wir hätten nicht gedacht, dass sie die OP übersteht“, freut sich Sabine. Denn die Thüringer Kämpfernatur ist auch herzkrank und schlägt sich mit einer Lungenfibrose herum. Zudem kann sie ihre Knie nicht mehr richtig knicken. „Sie kämpft wie eine verrückte. Das haben wir selten – solch willensstarke Tiere. Da sieht man, dass es sich lohnt, für jedes Leben zu kämpfen“, sagt Sabine zu Tränen gerührt.


Mehr News:


Doch das wird immer schwieriger. Denn die Tierarztkosten sind rapide angestiegen – im Gegensatz dazu sorgte Corona und in die Inflation für weniger Spenden. Falls du den Tierschutzverein unterstützen möchtest, erhältst du alle Informationen >>hier<<.