Die Beamten der Autobahnpolizei in Thüringen trauten am Dienstagnachmittag (28. März) ihren Augen kaum. Sie wurden zu einem Unfall auf dem Parkplatz Rodablick auf der A4 gerufen. Nach einem Auffahrunfall war dort ein Mann gestürzt.
Was dann auf der A4 in Thüringen ans Licht kam, schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
A4 in Thüringen: Unfall auf einem Rastplatz
Alles trug sich um etwa 16.16 Uhr zu, berichtet die Polizei. Der Fahrer eines KIA (50) fuhr zu dieser Zeit auf den Parkplatz und krachte in einer Parkbucht für Schwerlasttransporte in einen dort stehenden Skoda. Daraufhin stieg der 50-Jährige aus seinem Auto aus, stürzte aber schon wenig später zu Boden.
+++ A9 in Thüringen: Lebensgefahr auf zehn Rädern – diese Fahrt hätte übel enden können +++
Der Fahrer im Skoda versuchte dem KIA-Fahrer zu helfen und rief sofort die Polizei. Wenig später trafen die Beamten auch mit einem Rettungswagen ein, um nach dem Rechten zu sehen. Der Gestürzte wurde zunächst medizinisch versorgt, danach ließen die Beamten ihn aber auch in einen Alco-Test blasen. Ergebnis: 3,14 Promille.
A4 in Thüringen: Führerschein beschlagnahmt
Entsprechend ging es für den 50-Jährigen ins Krankenhaus zur Blutentnahme. Sein Führerschein ist jetzt erst einmal futsch – auch die Fahrzeugschlüssel stellten die Beamten vorerst einmal sicher. Die Polizei ermittelt.
Mehr Themen:
Das Urteil der Polizisten: „Fahruntüchtigkeit kann bereits bei Alkoholkonsum in geringen Mengen eintreten.“ In diesem Fall „wurden diese geringen Mengen jedoch um ein Vielfaches überschritten“.