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Bodo Ramelow knackt Schallgrenze – „Schäme mich nicht dafür“

Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow kann sich von einer Sache ganz offensichtlich nicht losreißen. Peinlich ist ihm das nicht.

bodo ramelow
© IMAGO / Jacob Schröter

Das ist Bodo Ramelow

Bodo Ramelow ist der erste Linke-Politiker der Ministerpräsident geworden ist.

Ob vielleicht irgendwann der große Werbevertrag bei Bodo Ramelow einflattert? Man könnte fast meinen, dass sich der Thüringer Ministerpräsident vielleicht um den Posten als Markenbotschafter für Candy Crush bewerben möchte.

Am Ostermontag (10. April) ging es auf dem Twitter-Kanal von Bodo Ramelow mal wieder um die Handy-App, die ihn der Vergangenheit in so viele Schwierigkeiten gebracht hat. Was diesmal der Anlass war? Das erfährst du hier.

Bodo Ramelow: „Spiele immer noch CandyCrush“

„Ja, ich spiele immer noch Candy Crush und schäme mich nicht dafür“, twittert Ramelow. Offenbar zockt der Ministerpräsident noch sehr regelmäßig. Er habe es jetzt sogar aufs Level 3.000 geschafft – den Beweis liefert er in einem Screenshot gleich mit. In der Vergangenheit hagelte es gegenüber Ramelow wegen des Spiels heftige Kritik.

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Anfang 2021 kam die geheime Gaming-Leidenschaft des Thüringer Ministerpräsidenten ans Licht, als er auf einem Corona-Gipfel gezockt – und das dann später in der Live-Talk-App „Clubhouse“ zugegeben hatte. Damit schriebt Bodo Ramelow Schlagzeilen in ganz Deutschland. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte er damals: Das Spielen sei für ihn eine Entspannungsmethode – und auch kein Geheimnis.

Bodo Ramelow: „Nie etwas dafür bezahlt“

Seine Kritiker warfen ihm damals vor, die Pandemie nicht ernst zu nehmen. Klar, er selbst sah das natürlich etwas anders. Er musste sich damals aber öffentlich entschuldigen, weil er die Kanzlerin in der „Clubhouse“-Runde auch als „Merkelchen“ bezeichnet hatte.


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Jahre später ist Ramelow also immer noch am Candy Crush-Ball. „Aber ich habe noch nie etwas dafür bezahlt und auch nichts bekommen“, betont der Ministerpräsident. Unter seinen Twitter-Followern stößt der Beitrag übrigens – wer hätte es gedacht – auf ein geteiltes Echo. Nicht wenige gratulieren Ramelow zum E-Sport-Erfolg. Andere Fragen sich, ob er seine Zeit nicht vielleicht anders sinnvoller investieren könnte.