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Thüringen: Er soll bis zu 23 Brände gelegt haben! Mutmaßlicher Feuerteufel der Engelsdörfer ermittelt

In der Brandserie in den Engelsdörfern in Thüringen melden die Ermittler einen vermeintlichen Erfolg: Es gibt einen Tatverdächtigen.

© Silvio Dietzel

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Zwei Jahre versetzte eine Brandserie in und um die Engelsdörfer im Kyffhäuserkreis (Thüringen) die Anwohner in Angst und Schrecken! Immer wieder brach in den Ortschaften Feuer unter mysteriösen Umständen aus. In fast jedem Fall gingen die Ermittler von Brandstiftung aus.

Jetzt gibt es einen Tatverdächtigen in der Brandserie in Thüringen. Um wen es sich handelt, erfährst du hier.

Thüringen: Vermeintlicher Feuerteufel ermittelt

Insgesamt 23 Mal hatte es in den letzten zwei Jahren in den Dörfern Westerengel. Feldengel, Kirchengel und Holzengel gebrannt. Mal standen Strohballen in Flammen, dann brannten abgestorben Bäume und Holzschober. Auch eine Holzhütte hatte es erwischt (hier mehr dazu).

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Anfang des Jahres hatte die Polizei wegen der vermeintlichen Brandstiftungen die Sonderkommission „Glut“ eingerichtet. Am Mittwoch (19. April) meldeten die Beamten nun einen ersten Erfolg. Nach Angaben der Polizei in Nordhausen ist jetzt ein 29-jähriger Mann im Visier der Ermittler. Er steht unter Verdacht, zwar nicht alle, aber „eine Vielzahl der Feuer gelegt zu haben“, so die Polizei. Nach Informationen des „MDR-Thüringen“ soll es sich bei dem Tatverdächtigen um ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr handeln.


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Bislang bestreitet er die Taten. Ob es zu einer Anzeige kommt, entscheidet jetzt die Staatsanwaltschaft. Die Sonderkommission hat dorthin jetzt die Ermittlungsakten gebracht. Jetzt geht es darum, zu entscheiden, ob die Beweise für eine Anklage ausreichend sind.