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Thüringen: Schockierende Tat im Landkreis Greiz – 37-jähriger Täter gesteht alles

Der größte Fund, den der Landkreis Greiz (Thüringen) je gesehen hat! Doch der 37-Jährige war geständig. Mehr dazu, liest du hier.

Thüringen
© IMAGO/Karina Hessland

Cannabis-Legalisierung: Lauterbach präsentiert "Zwei-Säulen-Modell"

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat in Berlin das geplante "Zwei-Säulen-Modell" zur Legalisierung von Cannabis vorgestellt. Bundesweit können Erwachsene demnach nicht gewinnorientierte Vereinigungen zum gemeinschaftlichen Anbau bilden. Die zweite Säule sind regional begrenzte "Modellvorhaben mit kommerziellen Lieferketten".

Die Durchsuchung eines Hauses in Zeulenroda-Triebes (Thüringen) im November 2022 bestätigte den schlimmen Verdacht, den die Beamten hegten.

Die Polizei bezeichnete es als den größten Fund seit Langem im Landkreis Greiz. Der 37-jährige Drahtzieher aus Thüringen muss sich nun seit Dienstag vor dem Landgericht Gera verantworten. Das berichtet die „Ostthüringer Zeitung“.

Thüringen: Polizei aus Sachsen entdeckte ihn zuerst

Polizisten aus Sachsen hatten einen schleichenden Verdacht: Sie vermuteten, dass in Elsterberg eine heimliche Drogenplantage verborgen sein könnte. Aber ihre Nachforschungen führten sie auch nach Zeulenroda.

Dort stießen sie am 17. November auf ein Versteck, das ihren Atem stocken ließ. Sie stellten nicht nur unglaubliche 6,1 Kilogramm Marihuana sicher, sondern entdeckten auch Crystal-Meth, Ecstasy und Kokain. Der Angeklagte besaß zudem ein gefährliches Lager voller illegaler Pyrotechnik, einschließlich 352 verbotener Blitzknaller mit gewaltiger Sprengkraft.

Thüringen: Geständnis und Einigung im Rechtsgespräch

Die Anwälte des Angeklagten, Curt-Matthias Engel und Alexander Giehler, erbat nach dem Vorlesen der Anklage ein Rechtsgespräch. Der Angeklagte schluckte das bittere Pillenangebot und gestand vollständig den Drogenhandel, Drogenbesitz und den Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz.

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Er gab zu, selbst Crystal und Marihuana konsumiert zu haben und versucht zu haben, seinen Drogenkonsum durch den Handel zu finanzieren. Der gelernte Techniker betonte, dass es ihm wichtig war, besonders reinen Stoff zu verkaufen, um keine Schwierigkeiten mit den Kunden zu haben.

Die Namen der Hintermänner hält er jedoch zurück und lässt über seinen Anwalt Engel mitteilen, dass er diese nicht preisgeben möchte. Die explosive Pyrotechnik sammelte er nach eigener Aussage aus seiner Leidenschaft für Feuerwerke, um diese auf Partys zu zünden. Welchen Deal er ausgehandelt hat und welche Strafe ihn nun erwartet, liest du auf „otz.de“