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Eisenach hat die Nase voll! Chaoten sorgen für Frust – „Komplett zerstört“

Die Stadt Eisenach hatte sich so viel Mühe gegeben. Nur eine Woche hat es gedauert, dann haben Vandalen zugeschlagen. Das nervt!

Die Stadt Eisenach hatte sich so viel Mühe gegeben. Nur eine Woche hat es gedauert, dann haben Vandalen zugeschlagen. Das nervt!
© imago images/Hanke

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Einige Menschen haben wirklich keinen Respekt. Nicht vor anderen, und auch nicht vor der Natur.

Eisenach: Blumen direkt zerstört

Kaum eine Woche nachdem die Sommer-Bepflanzung in der Eisenacher Innenstadt fertig war, haben irgendwelche Chaoten das schöne Werk schon wieder zerstört. Die Stadt Eisenach schreibt, dass am Freitagmorgen (9. Juni) ein schwerwiegender Schaden auf dem Lutherplatz bemerkt wurde. Von einer Blumenkugel sei der obere Teil der Geranien-Blüte „komplett zerstört“ worden. Ein Foto beweist das.

Zu viel ist in Eisenach passiert – die Stadt hat die Nase spätestens jetzt voll!

Thüringen
Bild der Blumenkugel auf dem Lutherplatz / Foto: Stadtverwaltung Eisenach Foto: Stadtverwaltung Eisenach

Dabei stammten die beliebten Blumenkugeln von einer speziellen Gärtnerei in den Niederlanden. Nach einem aufwendigen Prozess im Winter seien sie jetzt endlich so gewesen wie gewünscht. Die Ersatzkosten beliefen sich auf weit über 400 Euro, so die Stadt. Weil die Blumen so bestellt wurden, sei es nicht möglich, sie einfach auszutauschen. Retten könne man die zerstörten Geranien auch nicht mehr.


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Nach Angaben der Stadtverwaltung wurden auch an anderen Stellen weitere Schäden gemeldet. Auf dem Theaterplatz hat offenbar ein Hund zwei große Löcher in die frisch gepflanzten Blumen gebuddelt. Zum Glück konnte ein großer Teil gerettet und von den Gärtnern repariert werden. Auf dem Karlsplatz wurde eine Zierpflanze aus ihrer Schale gerissen.

Die Stadt Eisenach ist frustriert und wütend. In jedem fall sei Anzeige gestellt worden, hieß es. Zeugen sollen sich bei der Stadt oder direkt bei der Polizei melden. Gleichzeitig hieß es, dass die Gärtner weiterhin ihr Bestes tun, um die Stadt im Sommer schön zu halten – aber sie brauchten dann halt auch den Respekt der Bürger.