Das Festival „SonneMondSterne“ am Thüringer Meer steht vor der Tür.
Allerdings hat sich die Wetterlage in Deutschland wenig geändert und es gießt wie aus Eimern. Versinkt auch dieses Festival jetzt im Schlamm?
Thüringen: Droht SMS selbes Schicksal wie Wacken?
Seit Wochen versinkt Deutschland im Dauerregen und das zu einer Jahreszeit, in der sich all die Open-Air-Events nur so aneinanderreihen. Der Sommer scheint wortwörtlich baden zu gehen, aber mit ihm auch die Festivals? Mit einem Blick auf „Wacken“ scheint die Antwort wenig vielversprechend auszusehen. Während „Wacken“ zum matschigem Debakel wird, richten sich die Blicke nach Saalburg. Hier findet von Freitag (11. August) bis Sonntag (13. August) das Festival „SonneMondSterne“ statt. Wie sind die Betreiber auf die Regenmassen vorbereitet?
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Die Ostthüringer Zeitung hat sich erkundigt und bisher sehen die Vorbereitungen schonmal durchdacht aus. Am Freitag geht das Festival los, aber bereits ab Mittwoch ( 9. August) können die Festivalgänger anreisen und dafür läuft alles auf Hochtouren. Die Veranstalter bauen ein knapp 20 Kilometer langes Netz aus Wegen auf den Campingplätzen.
„Aufgrund des Wetters haben wir in diesem Jahr nochmal zusätzliche acht Kilometer an Plattenwegen bestellt“, so berichtet es der Festival-Sprecher Philipp Helmers. Die Platten sind aus Aluminium und bieten eine praktikable Lösung für Besucher, um sich über das sechs Hektar große Gelände zu bewegen. Die Festival-Lounge wird überdacht sein und in den Bereichen zwischen Bühnen und Partyzelten wird Frässpäne gestreut, um allzu starke Schlammbildung zu verhindern.
Thüringen: SMS versinkt im Schlamm
Wie es aussehen kann, wenn ein Festival im Schlamm versinkt, ist nicht nur mit Blick auf das diesjährige „Wacken“ zu sehen, sondern ist auch dem SMS-Festival bereits schon einmal passiert. Im Jahr 2010 hat es ebenfalls wie an Bindfäden geregnet und der Schlamm machte schließlich Besuchern und Organisatoren lange zu schaffen. Autos mussten mit Traktoren abgeschleppt werden, Gummistiefel waren kilometerweit ausverkauft und die Aufräumarbeiten hielten eine ganze Woche länger an. Das passiert den Veranstaltern nicht noch einmal.
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Wer alles bei der 47-stündigen non-stop Party auftritt, was ganz neu ist und warum die Tickets dieses Mal langsamer ausverkauft waren, erfährst du im Artikel der Ostthüringer Zeitung.