Auf der A71 in Thüringen ist am Dienstag (8. August) ein Mensch ums Leben gekommen!
Der Auffahrunfall ereignete sich in den Mittagsstunden auf der A71 in Fahrtrichtung Erfurt zwischen Stadtilm und Arnstadt-Süd. Ein weiterer Mensch wurde dabei verletzt. Wegen des Unfalls wurde die Autobahn in Richtung Erfurt voll gesperrt.
A71 in Thüringen: Tödlicher Unfall am Stauende
Wie ein Sprecher der Autobahnpolizei Thüringen gegenüber Thüringen24 bestätigte, ereignete sich der Unfall an einem Stauende. Ein Lkw musste hier bremsen, was dann zu einem fatalen Auffahrunfall mit einem Auto führte.
+++ A71 bei Erfurt mehrere Stunden lang dicht! Was da los war +++
Pierre Schenke von der Feuerwehr Stadtilm sagte vor Ort, dass sich der Wagen wohl unter den Lkw geschoben hat. Dabei verletzte sich der 84-jährige Fahrer des Wagens schwer, seine 78-jährige Beifahrerin tödlich. Mit einem Rettungshubschrauber wurde die Fahrer anschließend ins Krankenhaus gebracht. Am Mittag waren die Einsatzkräfte noch mit der Bergung der Verstorbenen beschäftigt.
Dem tödlichen Unfall voraus ging ein weiterer Unfall, der überhaupt erst zu dem Stau geführt hatte. Dabei fuhr ein Lkw auf den Schilderwagen einer Baustelle. Anschließend schleuderte der Lkw gegen die Leitplanke und vor dort zurück auf einen weiteren Schilderwagen.
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Bei diesem Unfall zogen sich laut Polizei zwei Menschen schwerste Verletzungen zu. Eine weitere Person verletzet sich leicht. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurden abgeschlossen. Somit konnte die A71 in Fahrtrichtung Sangerhausen zwischen den Anschlussstellen Stadtilm und Arnstadt-Süd wieder komplett für den Fahrverkehr freigegeben werden.