Heftige Bilder aus Thüringen!
Ein Personenzug ist in einen Lkw gekracht. Jetzt geht auf der Zugstrecke erst einmal gar nichts mehr. Was genau in Thüringen passiert ist und wie viele Menschen bei dem Unglück verletzt wurden, liest du hier.
Thüringen: Heftiger Crash an Bahnübergang
Der Crash ereignete sich am Donnerstagmorgen (21. September). Am Bahnübergang in der Beinröder Straße in Leinefelde (Thüringen) stand im Gleisbett ein Fahrer mit seinem Lkw. Die herannahende Regionalbahn konnte trotz einer Notbremsung nicht mehr anhalten und krachte in den Lastwagen. Der Fahrer schaffte es, noch vor dem Crash aus dem Wagen zu hechten.
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Das Führerhaus des Lkw ist komplett zerstört und sogar „nach vorne gekippt“. Der Lkw- Fahrer zog sich bei dem Unglück schwere Verletzungen zu und musste laut Polizeiangaben mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch zwei der insgesamt 48 Fahrgäste der Thüringer Regionalbahn verletzten sich bei dem Crash durch Glassplitter. Sie konnten ambulant im nächsten Krankenhaus behandelt werden.
Wegen der umfangreichen Einsatzmaßnahmen vor Ort musste die Bahnstrecke von Leinefelde nach Mühlhausen mehrere Stunden gesperrt werden. Sowohl der Zug als auch der Lkw verloren Betriebsstoffe, die sogar in den Erdboden sickerten. Deshalb waren die Behörden des Landratsamtes, der örtlichen Kommune des Baulastträgers der Gleisanlage vor Ort um über weitere Maßnahmen zu quatschen.
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Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen laufen auf Hochtouren. Die Bahnstrecke zwischen Leinefelde und Mühlhausen bleibt vorerst gesperrt. Derzeit wird auf der Bahnlinie zwischen Leinefelde und Gotha ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten. Der Sachschaden wird von der Thüringer Polizei auf rund 500.000 Euro geschätzt.