Horror-Crash in Thüringen. Ein Mittagsfahrer baute einen schweren Unfall zwischen Nordhausen und Petersdorf.
Ein Rettungshubschrauber musste kommen und den Verletzten ins nächste Krankenhaus fliegen. Was passiert ist, liest du hier.
Thüringen: Von der Fahrbahn abgekommen
In Thüringen krachte es am Dienstagmittag (14. November) heftig. Gegen 11:30 Uhr nahmen die Dinge ihren schlimmen Lauf, als der 45-jährige Fahrer eines Mulden-Dumper die L1038 von Nordhausen in Richtung Petersdorf entlang fuhr. Auf Höhe der Einfahrt zu Ziegelwerk verlor der Fahrer dann aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Gefährt.
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Das Auto geriet ins Schlittern und machte eine seitliche Bruchlandung in dem Straßengraben. Durch die unbarmherzige Kraft des Unfalls wurde der Fahrer im Fahrerhaus gefangen und war nicht mehr in der Lage, sich selbst zu befreien.
Spektakuläre Bergungsaktion
Umgehend trafen Thüringer Rettungskräfte am Unfallort ein. Neben der Berufsfeuerwehr Nordhausen und dem Rettungsdienst eilten auch Hilfskräfte in einem Rettungshubschrauber herbei.
Die Feuerwehr befreie schlussendlich den 45-Jährigen aus seinem eisernen Gefängnis. Der Schwerverletzte wurde nach seiner Befreiung schnellstmöglich ins Südharz Krankenhaus gebracht.
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Der Sachschaden bei diesem Horror-Crash ist hoch. Sachbearbeiter schätzen ihn auf einen fünf-stelligen Betrag. Auch die Landstraße blieb während der Bergungsaktion für rund 60 Minuten komplett gesperrt. Es herrschte ein wahres Verkehrschaos und der Verkehr staute sich kilometerlang sowohl in Richtung Nordhausen, als auch in Richtung Petersdorf.