Wir blicken in Thüringen auf einen heißen Sommer zurück. Bei den hohen Temperaturen zog es viele in die Freibäder des Freistaats. Doch leider lief dabei nicht alles friedlich ab. Die Hitze ließ den ein oder anderen wohl etwas durchdrehen.
Im Sommer waren die Schlagzeilen immer wieder gespickt mit Meldungen über unschöne Vorfälle in Freibädern – von Diebstahl und Gewalt, bis hin zu Brandstiftung war alles dabei. Daraufhin wurde die Sicherheit in Freibädern heiß diskutiert und die Thüringer Betreiber zogen Konsequenzen.
Thüringen: Freibäder schlugen Alarm
Einigen Freibad-Betreibern in Thüringen reichte es irgendwann und sie zogen die Reißleine. Sie nahmen es in die eigene Hand, ihre Badegäste zu beschützen. Gegenüber der Thüringer Allgemeine kündigte Sebastian Fromm, der Chef des Vitalparks in Heiligenstadt an, dass es an besonders heißen Tagen Security zum Einsatz kämen.
+++ Hallenbad in Thüringen schlägt Alarm – und setzt jetzt Security ein +++
An solchen kamen immer besonders viele Gäste ins Freibad – gut und gerne 700 bis 1000 an der Zahl. Dadurch habe es ein höheres Konfliktpotenzial gegeben, behauptete Fromm gegenüber der Zeitung. Das Sicherheitspersonal war für die Vermeidung von Gefahrensituationen, sowie für das Einhalten des Alkohol-Verbots verantwortlich. Präventiv haben sie auch eingegriffen.
Oft musste die Polizei vor Ort auftauchen
Einer der Gründe FÜR die Einstellung eines Sicherheitsteams war, laut Freibad-Chef Fromm, der Umstand, dass mehrfach die Polizei gerufen werden musste. Immer wieder musste diese anrücken,weil es zu Vorfällen gekommen war.
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Doch so ein Security-Team kostet Geld. Hatte das einen Einfluss auf die Eintrittspreise? Die Antwort findest du bei der Thüringer Allgemeine.