Auch in diesen Tagen müssen die Rettungsdienste und Feuerwehren in Thüringen für jeden Notfall gewappnet sein. Wie wichtig ihre Arbeit auch kurz vor den Weihnachtsfeiertagen ist, zeigt dieser Fall aus dem Kreis Gotha. Durch ihr schnelles Eingreifen konnten die Einsatzkräfte wohl das Leben eines 37-jährigen Mannes retten.
Was genau dem Thüringer passiert ist, erfährst du hier.
Thüringen: Mann verliert das Bewusstsein
Am Freitagnachmittag (22. Dezember) erreichte die Rettungsleitstelle um etwa 16 Uhr der Notruf. In Cobstädt, einem Ortsteil von Drei Gleichen, würde ein bewusstlose Person in einem Einfamilienhaus liegen, hieß es. Sofort rückten die Kameraden der Feuerwehr und der Rettungsdienst an den Einsatzort in der Rettbacher Straße aus. Wie sich herausstellte, kamen sie keinen Augenblick zu spät.
Vor Ort bestätigte sich der Notruf: Der 37-jährige Mann hatte in dem Haus sein Bewusstsein verloren. Der wahrscheinliche Grund dafür offenbarte sich dem Rettungsdienst schnell. Die CO-Warnmelder der Einsatzkräfte schlugen aus – so konnte das Gebäude nur unter Atemschutz betreten werden.
Feuerwehr rettet 37-Jährigen das Leben
Die Feuerwehr konnte den 37-Jährigen zum Glück noch lebend aus dem Gebäude retten. Zuvor befanden sich noch drei weitere Personen im Haus – darunter auch zwei Kinder. Sie schafften es aber noch aus eigenen Stücken wieder ins Freie.
Der 37-Jährige kam anschließend im kritischen Zustand ins Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei schwebt er aber nicht mehr in Lebensgefahr. Auch die übrigen Personen, also auch die beiden Kinder, kamen vorsichtshalber zur Beobachtung ins Krankenhaus.
Warum der Mann genau das Bewusstsein verloren hat, ist noch nicht ganz klar. Die Ermittler haben aber schon eine Vermutung: Sie gehen davon aus, dass eine Propangasflasche nicht richtig benutzt wurde. Sie war offenbar an einem Heizgerät angeschlossen.
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Die Feuerwehr lüftete die Räumlichkeiten anschließend noch gut durch. Sie können mittlerweile wieder als Wohnraum genutzt werden.