Es ist eine Weihnachtszeit, die vielen in Erinnerung bleiben wird – und das nicht immer positiv. Denn für einige Familien in Thüringen und anderswo in Deutschland ist dieses Weihnachtsfest geprägt vom Hochwasser.
Orte wurden evakuiert, Straßen gesperrt – die Lage ist mancherorts kritisch (alle Infos findest du in unserem Newsblog). Einige Autofahrer haben das jetzt am eigenen Leib zu spüren bekommen.
Thüringen: Autofahrer missachten Straßensperrungen
Einen Autofahrer hat es in Einhausen in Thüringen erwischt. Wie die Polizei berichtet, war der Mann am Montag, 25. Dezember, um 16.45 Uhr auf dem Möhringsweg in Richtung B89 unterwegs. Und das, obwohl die Straße aufgrund des Hochwassers gesperrt war.
Der Fahrer aber ignorierte offenbar die „gut sichtbare Beschilderung“ – mit Folgen. Der Motor des Autos saugte das Wasser ein. Dadurch wurde der Motor derart beschädigt, dass er einfach ausging. Der Autofahrer musste die Feuerwehr rufen. Die wiederum konnte den Wagen aus dem Wasser ziehen. Doch fahrbereit war das Fahrzeug nicht mehr.
Auto treibt Richtung Talsperre
Ähnliche Szenen haben sich auch am Montagabend in Stempeda abgespielt. Die L1037 ist dort im Bereich der Ibergtalsperre gesperrt, weil die Straße überflutet ist. Doch eine Frau schien das wenig zu kümmern. Nach Angaben der Polizei wagte sie sich trotz Verbot vor – ebenfalls mit unschönen Konsequenzen. Laut Polizei fuhr sich die Frau mit ihrem Wagen fest.
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Das Wasser drang bereits ins Innere des Autos ein und der Wagen trieb einige Meter Richtung Talsperre ab. Glücklicherweise konnte die Frau noch rechtzeitig das Auto verlassen. Feuerwehr und Abschleppdienst mussten den Wagen bergen. Die Einsatzkräfte gehen von einem Totalschaden am Fahrzeug aus.