Im Kreis Sömmerda (Thüringen) ist jetzt Daumendrücken angesagt! Nach einem verheerenden Brand musste hier eine drei Jahre alte Labrador-Hündin in eine Tierklinik gebracht werden.
Die Polizei hat nach dem Feuer-Drama in Thüringen einen schrecklichen Verdacht. Hier liest du mehr.
Thüringen: Hündin bei Feuer schwer verletzt
Das Unglück trug sich nach Angaben der Polizei am Donnerstagmorgen (18. Januar) in Gebesee zu. Es brannte in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Ein Nachbar hörte zunächst einen Rauchmelder und bemerkte dann einen Brandgeruch im Treppenhaus. Er wählte sofort den Notruf.
Die angerückte Feuerwehr zögerte anschließend nicht lange und brach die Tür der betroffenen Wohnung auf. Zum Glück konnten die Kameraden die Flammen schnell löschen, trotzdem hatte es eine dreijährige Labrador-Hündin schlimm erwischt. Sie befand sich während des Brandes in der Wohnung und atmete wohl den giftigen Rauch ein.
Thüringen: Polizei ermittelt
Sie erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung und kam zur Behandlung in eine Tierklinik. Alle hoffen jetzt, dass sie vielleicht noch gerettet werden könnte.
Besonders brisant: Die Polizei kann derzeit nicht ausschließen, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden sein könnte. Im Visier der Ermittler steht jetzt die 22-jährige Mieterin der Wohnung. Es besteht ein Anfangsverdacht der fahrlässigen Brandstiftung.
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In der Wohnung selbst entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.