Schlimme Szenen aus Thüringen!
Ein 89-jähriger Jäger ist mit seinem Jeep in die Helme gestürzt. Seine Rettung kam in letzter Minute! Was sich genau an einem Feld bei Heringen (Thüringen) ereignet hat, liest du hier.
Thüringen: 89-Jähriger bei Unfall schwer verletzt
Wahre Momente des Schocks musste der Jäger am Samstagnachmittag (20. Januar) durchmachen. Der Mann war mit seinem Auto auf unbefestigtem Untergrund in der Nähe des besagten Feldes unterwegs. Doch sein Jeep kam auf dem schneebedeckten Boden plötzlich ins Rutschen, wie ein Reporter berichtet.
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Und so nahm das Unglück seinen Lauf. Denn der Wagen stürzte hinab in den Fluss und versank zur Hälfte im Wasser. Der Rentner schaffte es zwar das Wrack mit Mühe und Not zu verlassen, doch gegen die Fluten des Flusses kam der 89-Jährige nicht mehr an. Glücklicherweise hatte ein Zeuge den Unfall aus der Ferne beobachtet und sofort den Rettungsdienst eingeschaltet. Die Thüringer Einsatzkräfte konnten den völlig unterkühlten und schwer verletzten Mann aus dem Fluss ziehen und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus bringen.
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Die Bergung des Jeeps gestaltete sich indes schwieriger als gedacht. Die Kräfte der Feuerwehr schafften es nicht, den Wagen aus den Fluten zu ziehen. Laut Einsatzleiter Toni Theuerkauf kontrollieren deshalb die Kameraden alle zwei Stunden, ob sich der Wagen bewegt hat. Der Jeep soll am Sonntagvormittag aus dem Fluss geborgen werden.
Neben knapp 50 Einsatzkräften der Feuerwehr der Landgemeinde Heringen waren Kräfte der Unteren Wasserbehörde, die Thüringer Polizei, die Einsatzkräfte des Rettungsdiensts sowie ein Rettungshubschrauber mit Notarzt im Einsatz.