Ein an sich routinemäßiger Arbeitstag fand für zwei Männer in Thüringen ein bitteres Ende. Bei einem Unfall stürzten sie etwa sieben Meter in die Tiefe und verletzten sich schwer. Rettungshubschrauber waren im Einsatz.
Nach dem Arbeitsunfall in Thüringen ermittelt das Amt für Arbeitsschutz. Hier liest du, was genau passiert ist.
Thüringen: Männer stürzen in die Tiefe
Der Vorfall trug sich nach Angaben der Polizei am Freitagmorgen (19. Januar) in der Halle eines Automobilzulieferers in Dingelstädt zu. Die beiden 33- und 28-jährigen Männer wollten sich hier eigentlich nur um die Elektronik einer Deckenbeleuchtung kümmern. Aus der Routine wurde aber schnell bitterer ernst. Denn ein unglücklicher Zwischenfall brachte die beiden zum Sturz.
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Das war passiert: Ein 59-jähriger Mitarbeiter des Unternehmens wollte zur selben Zeit Material mit einem Kran verlagern. Dabei stieß er aber unglücklich gegen die Hebebühne, auf der sich die beiden anderen Männer befanden. Sie stürzten und fielen etwa sieben Meter nach unten.
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Mit schweren Verletzungen wurden beide per Rettungshubschrauber in Kliniken nach Göttingen und Halle (Saale) gebracht. Gleichzeitig hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren in die Wege geleitet. Bei derartigen Arbeitsunfällen ist das allerdings Sache des Amts für Arbeitsschutz.