In Thüringen ist am Samstag (27. Januar) wieder Protest-Tag. In einer Stadt haben im Freistaat sogar mehrere Demos gleichzeitig stattgefunden.
Thüringer brauchen deshalb jede Menge Geduld – denn neben Protestlern gegen Rechts rollen auch noch knapp 170 Trecker und Lkw rollen durch eine Stadt.
Thüringen: Wasserwerfer und Polizei in Bereitschaft
Wie ein Thüringen24-Reporter berichtet, sind am Samstag ungefähr 300 Menschen in Gera auf der Straße. Mehrere Kundgebungen gegen Rechtsextremismus finden auf dem Marktplatz statt. Verschiedene Redner waren zu hören, auch Oberbürgermeister Julian Vornab stand am Rand.
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Daneben haben sich aber auch noch 170 Trecker und Lkw zu einer Protest-Aktion getroffen. Alle fahren dabei durch die Innenstadt von Gera. Das heißt: Stundenlange Verkehrs-Behinderungen am Samstag.
Polizei mit Wasserwerfern und Großaufgebot in Gera
Der Konvoi will dabei auf die Maut-Erhöhungen für Lastkraftwagen und die steigende CO2-Besteuerung aufmerksam machen. Außerdem setzen sie sich für die regionale Landwirtschaft ein.
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Die Polizei hat sich am Samstag auf den Protest-Tag in Gera vorbereitet. Die Beamten sind mit Wasserwerfern und einem Großaufgebot im Einsatz.