In einer Nacht, die alles andere als friedlich verlief, kam es im Sportlerheim in Dingelstädt (Thüringen) zu einem Vorfall, der die Gemüter erhitzte und die Polizei auf den Plan rief.
Was als private Feier begann, endete mit heftigen Szenen, bei dem Rettungskräfte angegriffen und Polizeibeamte verletzt wurden.
Thüringen: Mann bricht auf Party zusammen
Stell dir eine ausgelassene Party vor, Tanz, Musik und gute Laune – bis plötzlich einer der Gäste auf der Tanzfläche zusammenbricht. Genau das ist am Samstagabend (10. Februar) in Dingelstädt passiert. Rettungskräfte rückten sofort an, um sich um den Mann zu kümmern.
+++Flughafen Erfurt krempelt Angebot um! Für Urlauber hat das direkte Folgen+++
Doch anstatt Unterstützung zu bieten, griffen zwei betrunkene Männer die Helfer an. Sie beleidigten, bedrohten und schubsten die Sanitäter, einer von ihnen ging sogar so weit, einen Schlag auszuteilen. Die Brille eines Sanitäters zerbrach, berichtet die Polizei.
Sie wurde gerufen, um die aufgebrachten Gemüter zu beruhigen. Es bedurfte 25 Beamte, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und den Sanitätern zu ermöglichen, sich um den Patienten zu kümmern. Die Polizei löste die Veranstaltung schlussendlich auf.
Männer greifen Polizei an
Doch als die Polizei den Ort des Geschehens verlassen wollte, wurden sie von den zwei gleichen Männern, die zuvor schon für Unruhe gesorgt hatten, und noch einem weiteren Mann behindert. Die drei alkoholisierten Männer ließen nicht locker. Sie versuchten, einen Beamten aus dem Streifenwagen zu ziehen und unterstützten sich dabei gegenseitig.
Schlussendlich musste die Polizei die drei Männer zu Boden bringen. Dabei leisteten die Männer massiven Widerstand und schlugen auf die Einsatzkräfte ein. Drei Polizeibeamte trugen Verletzungen davon, eine Beamtin musste sogar stationär behandelt werden.
Mehr News:
Die Täter wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen – allerdings mit mehreren Anzeigen im Gepäck. Unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Angriff auf Rettungskräfte und Körperverletzung.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.