Auch wenn Thüringen vom Sturm „Wenke“ weitestgehend verschont blieb, zeigt sich das Wetter im Freistaat derzeit nicht von seiner freundlichsten Seite.
Nach den vergangenen grauen und eher Nassen Tage, blicht der ein oder andere sicherlich sehnsüchtig gen Sommer. Jetzt gibt es erste Prognosen, was uns für ein Wetter in der schönsten Zeit des Jahres erwartet.
Wetter in Thüringen bleibt trüb und mild
In den nächsten Tagen müssen wir uns in Thüringen aber erst einmal auf kälteres Wetter einstellen, wie Meteorologe Dominik Jung in seinem neusten Youtube-Video berichtet. „Die letzten Februartage werden nicht ganz so mild ausfallen wie der Donnerstag (22. Februar)“, so Jung. Immerhin zeigte das Thermometer an diesem Tag in Dachwig (bei Erfurt) 14.2 Grad. Doch zumindest erwartet und kein heftiges Winterwetter mit Schneedecke oder Dauerfrost.
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Zumindest bis zum 9. März dürften uns sehr wahrscheinlich keine kalten Überraschungen in Thüringen drohen. Im Allgemeinen bleibt es eher unspektakulär. Einen kurzen Überblick über das Wetter für die nächsten Tage bekommst du hier:
- Freitag (23. Februar): 8 bis 9 Grad bei vielen Wolken
- Samstag (24. Februar): 7 Grad, Mix aus Sonne und Wolken
- Sonntag (25. Februar): 7 Grad, Mix aus Sonne und Wolken
- Montag (26. Februar): 6 Grad, wolkig
- Dienstag (27. Februar): 6 Grad, wolkenverhangen
Es stehen uns also ein paar milde, aber doch recht graue Tage in Thüringen bevor. Da hebt sich doch die Laune beim Gedanken an warmes Wetter und Sonnenschein. Dominik Jung gibt einen ersten Ausblick, auf was wir uns in diesem Sommer einstellen müssen.
Wetter-Experte macht deutlich: „Ist ganz schön viel“
„‚Ja meine Güte, ein warmer Sommer, dass kann ich auch erraten‘ – aber das hat ja mit raten nichts zu tun. Die Tendenz ist nun mal da, zu wärmeren Jahreszeiten“, macht der Wetter-Experte deutlich. Und auch das CFS (Climate Forecast System) prophezeit einen warmen Sommer. Die Temperaturen sollen ein bis zwei Grad über dem neuen Klimamittel von 1991 bis 2020 liegen.
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Doch was genau heißt das jetzt? Immerhin scheinen ein bis zwei Grad Unterschied nicht die Welt auszumachen. „Ist aber doch ganz schön viel“, stellt Jung klar. Denn hier geht es ja um den Durchschnitt der Temperaturen – inklusive der Werte am Tag und in der Nacht. Zudem gibt es ja immer wieder auch kühlere Tage, die mit in den Durchschnitt einfließen. Und unter Anbetracht all der Tatsachen, machen ein bis zwei Grad doch schon etwas aus. „Es wäre also ein sehr warmer Sommer, wenn er so kommt“, kommentiert der Meteorologe.