Veröffentlicht inThüringen

Jobcenter in Thüringen muss durchgreifen! Arbeitslose sollen auf Auto verzichten

Das Jobcenter in Thüringen zieht jetzt alle Register – darauf müssen Arbeitslose ab sofort verzichten!

Ein Bürgergeld-Bezieher wurde vom Jobcenter ausgetrickst.
© IMAGO / Rolf Poss

Hartz IV: Diese Nebeneinkünfte müssen beim Jobcenter angegeben werden

Hartz IV Bezieher dürfen was dazu verdienen. Allerdings müssen auch noch andere Einnahmen beim Jobcenter angegeben werden.

Wer in nächster Zeit das Altenburger Jobcenter in Thüringen aufsuchen möchte, tut das besser nicht mit dem Auto – denn das könnte unter Umständen fatale Folgen haben! Davon betroffen sind nicht nur Arbeitssuchende, sondern auch die Mitarbeiter der Behörde.

Warum die Agentur für Arbeit sogar davor warnt, das Jobcenter mit dem Auto aufzusuchen, kannst du hier nachlesen.

Jobcenter in Thüringen: Sicherheit oberste Priorität

Das eigene Auto bietet einen Komfort, den man nicht missen möchte. Besonders verlockend ist dabei die Flexibilität, die das Kraftfahrzeug bietet: Wer einen Termin hat und nicht mit Bus und Bahn anreist, kann sich einfach ins Auto setzen und praktisch von Haustür zu Haustür fahren. Denjenigen, die in nächster Zeit einen Termin beim Jobcenter im Thüringer Altenburg haben, bleibt dieser Luxus aber in nächster Zeit verwehrt. Denn die Behörde macht klar, dass ihr Parkhaus fürs Erste gesperrt bleibt.

+++ Thüringen: Kunden reiben sich im Einkaufszentrum die Augen – plötzlich ist HIER alles anders +++

Daher rät die Agentur für Arbeit dazu, das Jobcenter zukünftig nur noch mit Bus und Bahn aufzusuchen. Technische Gründe seien die Ursache dafür, teilte die Agentur der Ostthüringer Zeitung auf Nachfrage mit. Konkret: Das Parkhaus des Jobcenters in der Fabrikstraße bleibe ab sofort geschlossen. Denn obwohl es das Parkhaus noch gar nicht so lange gibt, weist es schon erhebliche Baumängel auf. Daher könne es nicht mehr verantworten werden, Kunden und Mitarbeiter in das Parkhaus hineinfahren zu lassen.

Neue Parkmöglichkeiten nicht absehbar

„Wir müssen an die Sicherheit unserer Kunden und Beschäftigten denken, die das Parkhaus bis dato regelmäßig nutzen“, macht Sprecher Carsten Rebenack gegenüber der Ostthüringer Zeitung klar. Was genau die Gründe für all die Baumängel des erst 20 Jahre alten Parkhauses sind, sei bis dato aber noch unklar. Fest steht aber: An einem Abriss des Parkdecks führt kein Weg vorbei. Doch wie soll es weiter gehen? Soll es wieder neue Parkmöglichkeiten geben?


Mehr News:


Wie lange die Parkmöglichkeiten den Kunden verwehrt bleiben, stehe im Moment noch nicht fest. Fest stehe allerdings, dass irgendwann neue Parkplätze kommen werden. Bis dahin wird es schwierig mit dem Parken – denn in der Fabrikstraße sieht es ansonsten mau aus mit Parkplätzen. Ein kleiner Lichtblick: Wer einen Schwerbehindertenausweis mit dem Hinweis „G“ besitzt, dürfe weiterhin zumindest einen der zwei Parkplätze vor dem Dienstgebäude benutzen.