Die Thüringer Autobahnpolizei hat einmal mehr zwei lebensgefährliche Geschosse von der Autobahn gezogen.
Die beiden erwischten Raser waren auf der A4 und auf der A9 in Thüringen unterwegs.
Thüringen: Zwei Raser sind raus
Laut Polizei fiel einer Videowagen-Besatzung der Autobahnpolizei Thüringen am Sonntag (3. März) gegen 13.30 Uhr ein Skoda aus Tschechien auf, der viel zu schnell über die A4 bretterte – in Richtung Dresden. Das Ganze war bei Ronneburg, im Baustellenbereich. Hier gelten entsprechend maximal 80 km/h, was den Raser aber offensichtlich nicht interessierte – er legte noch satte 100 km/h drauf. Die Polizei verfolgte das Auto entsprechend – und filmte mit.
An der nächsten Tank- und Rast-Anlage war dann Schluss. Hier brummten die Beamten dem 23-jährigen ukrainischen Raser eine „Sicherheitsleistung“ in Höhe von 1.470 Euro auf. Danach durfte er weiterfahren. Aber langsamer… Dennoch erwarten den Skoda-Fahrer auch noch zwei Punkte in Flensburg – und drei Monate Fahrverbot.
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Nur rund zwei Stunden später sorgte ein Mercedes-Fahrer auf der A9 in Thüringen für Aufsehen; auch er ging der Autobahnpolizei ins Netz. Er rauschte bei Eisenberg viel zu schnell in Richtung Berlin. Auch hier nahmen die Beamten die Verfolgung auf – und maßen 203 km/h. Erlaubt waren 120 km/h. Den 22-jährigen Berliner hinterm Lenkrad erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren. 1.400 Euro dürfte sein gefährliches Spiel auf der Thüringer Autobahn kosten. Inklusive zwei Punkte in Flensburg und drei Monaten Fahrverbot.