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Thüringer Betrieb steht vor dem Aus – der Besitzer hat keine andere Wahl

Weil ein wichtiger Geschäftspartner in Rente geht, muss ein Thüringer seinen Betrieb schließen oder umbauen. Hier liest du, wie er sich entschieden hat.

Eine Straußenfarm in Thüringen stand vor dem Aus...
© imago/CHROMORANGE

Tipps für eine entzündungshemmende Ernährung

Chronische Entzündungen nehmen zu. Ein Grund: Die moderne Ernährungsweise aus Fertigprodukten, Weißmehl, Zucker und Fleisch. Mit der richtigen Ernährung können Entzündungen jedoch gelindert werden!

Selbst ist der Mann – zumindest blieb einem Thüringer keine andere Wahl.

Steffen Müllers Straußenfarm in Thüringen stand auf der Kippe. Daher entschloss sich er sich für einen Alleingang.

Thüringen: Eierverkauf reicht nicht

Hintergrund: Sein langjähriger Schlachtpartner aus Zwickau ist in Rente gegangen, sagte Steffen der „Ostthüringer Zeitung“ (OTZ). Einen Nachfolger habe er nicht gefunden – und daher nur zwei Möglichkeiten gehabt: Seine beliebte Straußenfarm in Hellborn (Saale-Holzland-Kreis) schließen oder selber ein Schlachthaus bauen.

Er entschied sich für Letzteres. Beim Bau machte er vieles selbst, da kam ihm sei beruflicher Hintergrund zugute. Seit November 2023 läuft der Betrieb im neuen Schlachthaus. Der Straußfarmer zieht seine aktuell rund 200 Tiere jetzt also nicht nur selber auf, sondern schlachtet sie auch selbst, um daraus Wurst, Salami, Schinken & Co. zu machen.


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Mehr zur Geschichte der Täler-Straußenfarm an der A9 in Hellborn und dem neuen Schlachthaus liest du in der „OTZ“.