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Wetter in Thüringen: Droht uns der Sommer-Flopp? Experte packt aus – „Kein Sommer nach Supermildwinter“

Die Vorfreude auf das Sommerwetter steigt nicht nur in Thüringen! Doch droht uns nach dem milden Winter ein Wetter-Flopp? Alle Infos:

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u00a9 IMAGO/ Panthermedia

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Das Wetter im April hat wirklich alle Geschütze aufgefahren. Von Sommerwetter bis Schnee war in Thüringen wirklich alles dabei. Auch im gerade gestarteten Mai ging es bereits turbulent zu. Sonnenschein und Dauerregen wechselten sich in der ersten Woche ab.

Und das Wetter soll auch in den nächsten Tagen beziehungsweise Wochen wechselhaft bleiben. Doch was hat das für Auswirkungen auf den Sommer? Müssen wir uns in den warmen Monaten des Jahres auch auf ein unbeständiges Wetter einstellen? Die Experten von „wetterprognose-wettervorhersage.de“ sprechen Klartext. Was uns in Thüringen erwartet, liest du hier.

Wetter in Thüringen: Droht uns ein durchwachsener Sommer?

Die Vorfreude auf den Sommer ist groß. Besonders, nachdem wir in Thüringen schon den ein oder anderen kleinen Vorgeschmack auf die beliebteste Jahreszeit erhalten haben. Doch nach einer warmen und sonnenreichen Woche sacken die Temperaturen am Freitag (3. Mai) bereits wieder auf 15 Grad. Kein Wunder, dass sich die 15 Grad nach den vergangenen Tagen mit Temperaturen von bis zu 26 Grad kalt anfühlen. Jetzt keimt bei vielen die Befürchtung auf, dass auch der Sommer eher bescheiden ausfällt. Geht das durchwachsene Wetter nun weiter oder müssen wir sogar mit einem Dürre-Sommer rechnen?

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Schauen wir uns als Erstes die Prognosen für den Juni genauer an. Wie „wetterprognose-wettervorhersage.de“ schreibt, soll das Wetter im besagten Monat laut des CFS-Modells warm werden. Die Temperaturen sollen je nach Region 1,5 bis sogar 3 Grad über dem langjährigen Klimamittel (1961 bis 1990) liegen. Dabei werde das Wetter vor allem eins bleiben: durchwachsen. Laut den Berechnungen der NASA werde der Juni 1 bis 2 Grad wärmer als das Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990. Zudem soll der Monat ziemlich nass werden. Das Europäische Wettermodell berechnet ähnliches wie das CFS-Modell: Bis zu 3 Grad sollen die Temperaturen über dem vieljährigen Klimamittel liegen. Aber auch die Europäischen Wetterfrösche sagen einen zu nassen Juni voraus.

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Bei den Prognosen für den Monat Juli sind sich das CFS-Modell, die NASA und auch das Europäische Wettermodell ziemlich einig. Die Durchschnittstemperaturen sollen sich zwischen 2,5 und 3 Grad (besonders im Osten Deutschlands) über dem Klimamittel von 1961 bis 1990 einpendeln. Uns steht auch laut allen drei Modellen ein etwas zu trockener Monat bevor, wie die Experten von „wetterprognose-wettervorhersage.de“ schreiben.

Wetter in Thüringen: Sommer-Trend eindeutig

Und was erwartet uns in Deutschland und damit auch Thüringen im letzten Sommermonat August? Hier gibt es bei den drei Modellen ein paar Unterschiede. Laut des CFS-Modells steht uns ein Monat bevor, der bis zu 2 Grad über dem vieljährigen Mittelwert liegen soll. Die Niederschlagswerte liegen im August aber, wie das CFS-Modell zeigt, im Normalbereich – also weder ein zu trockener noch zu nasser Monat. Anders hingegen sieht es bei den Berechnungen der NASA aus. Denn laut ihnen soll der August, wenn überhaupt, dann nur 1 Grad über dem vieljährigen Klimamittel von 1961 bis 1990 liegen. Allerdings berechnet die NASA etwas weniger Niederschlag, sodass der letzte Sommermonat minimal zu trocken ausfallen könnte. Bei dem Wettermodell der Europäer zeigt sich die Tendenz, dass der August zu warm ausfällt: bis zu 2,5 Grad über dem Klimamittel von 1961 bis 1990. Auch sie berechnen anhand der Niederschlagsprognose einen minimal zu trockenen August.


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Der Experte von „wetterprognose-wettervorhersage“ zieht ein Fazit: „[…] Zudem war noch kein Sommer nach einem Supermildwinter normal oder zu kühl“. Ganz im Gegenteil, die letzten 29 Sommer seien durchweg zu warm gewesen. Auch wenn man beim Wetter nicht auf Statistiken setzen sollte, so überrasche der Trend von einem 1,5 bis 2,5 Grad zu warmen Wetter in den Sommermonaten den Experten nur wenig.