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Thüringen: Viba springt auf den Dubai-Trend auf – die Kunden-Reaktion ist „unglaublich“

Jetzt ist auch der Thüringer Traditionshersteller Viba auf den Trend um Dubai-Schokolade aufgesprungen. Ob den Kunden das schmeckt?

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© IMAGO/Hanno Bode

Dubai-Schokolade: Was hinter dem Hype um die Süßigkeit steckt

Dubai-Schokolade ist momentan in aller Munde. Jeder will eine der begehrten Tafeln probieren. Aber woher kommt der Hype eigentlich?

Alles Dubai oder was? Fast keiner von uns kann sich mittlerweile dem Hype um die vermeintliche Delikatesse verschließen. In sozialen Medien überschlagen sich die Beiträge: Bilder von ellenlangen Schlangen vor Schokoladen-Geschäften, Restaurants die plötzlich neue Dubai-Schokoladen-Kreationen auf ihre Karten bringen, oder Menschen, die die Schokolade zum ersten Mal probieren – über irgendwas ist sicher jeder von uns in seinem Feed in den letzten Wochen gestolpert. Auch wir Thüringer.

Jetzt springt sogar Viba auf den Schokoladen-Trend auf – und hat kurzfristig eine Schokolade „Dubai Style“ ins Sortiment genommen. Mit der Reaktion der Kunden auf das neue Produkt hätten die Verantwortlichen so aber nicht gerechnet. Darüber berichtet das Portal „insuedthueringen.de“ am Samstag (23. November).

Thüringen: Viba mit neuer Schoko-Kreation

Woher der Hype dabei kommt, lässt sich mittlerweile kaum noch nachvollziehen. Wegdiskutieren lässt er sich aber genauso wenig. Immerhin findet sich die virale Trend-Schokolade sogar schon auf mehreren Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland (zum Beispiel in Dortmund, wie unser Schwesterportal „DerWesten“ berichtete. (HIER bekommst du mehr Infos).

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Die Dubai-Schokolade ist dabei in den meisten Fällen eine Mischung aus Pistazien-Creme, Tahini (Sesampaste) und Kadayif – auch Engelshaar genannt. Das wird dann mit Milchschokolade umhüllt und voilà: Fertig ist der virale Schoko-Trend. Die Viba-Variante stammt dabei vom Hersteller „Layla“ aus München / Tunesien und war am Montag (25. November) auf der Website des Thüringer Traditionsherstellers bereits vergriffen. Allerdings soll der Artikel „bald wieder verfügbar“ sein, heißt es.

Viba-Chefin komplett Baff

Tatsächlich war die erste Charge von 3.000 Tafeln im Nu ausverkauft, bestätigt Viba-Chefin Corinna Wartenberg gegenüber „insuedthueringen.de“. Am vergangenen Freitag (22. November) traf dann die zweite Charge ein. Zu diesem Zeitpunkt lagen dem Thüringer Traditionshersteller bereits 1.000 Vorbestellungen vor. Die Chefin selbst findet das: „Unglaublich.“

„Wir waren erst unsicher, ob wir nicht schon zu spät dran sind“, erzählt Wartenberg weiter gegenüber dem Portal. Also habe man sich bei Lieferanten umgehört, wer vielleicht Dubai-Schokolade herstellen könne. Mit der Confiserie „Layla“ aus Bayern war dann ein passender Geschäftspartner gefunden – dann musste nur noch die richtige Rezeptur gefunden werden.


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Tatsächlich habe man noch nie so schnell ein neues Produkt entwickelt wie die Viba-Dubai-Schokolade, bestätigt die Chefin weiter gegenüber dem News-Portal. So viel scheint aber schon jetzt sicher: Die Mühe hat sich offensichtlich gelohnt.