Für mehrere Augenzeugen im Kreis Greiz (Thüringen) muss es ein beunruhigendes Bild gewesen sein. In einem Waldgebiet beobachteten sie, wie ein Gleitschirmflieger vermeintlich abstürzte. Sie riefen sofort den Notruf und die Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot aus.
Auch ein Polizeihubschrauber war nach dem vermeintlichen Absturz in Thüringen im Einsatz. Wie die Situation letztlich ausging, liest du hier.
Thüringen: Ist ein Gleitschirmflieger abgestürzt?
Die Einsatzkräfte wurden am Montagabend (14. April) um etwa 20 Uhr alarmiert, heißt es nach ersten Informationen vor Ort. Die Zeugen beobachteten den Gleitschirmflieger demnach in einem Waldgebiet bei Kaltenborn.
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Als die Rettungskräfte eintrafen, konnten sie zunächst aber keinen Gleitschirmflieger in Not auffinden. Auch die Besatzung eines Polizeihubschraubers war bei ihrer Suche nicht erfolgreich.

Einsatz konnte beendet werden
Etwa zwei Stunden nach der Alarmierung meldeten sich zwei Personen bei der Feuerwehr, die angaben in der Region um das Waldgebiet geflogen zu sein. Sie wollten einen Sturzflug von 600 auf 300 Meter geübt haben. Diese Angaben deckten sich mit den Augenzeugenberichten, sodass die Rettungskräfte ihren Einsatz beenden konnten.
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Bei dem Vorfall – wenn wir ihn denn so nennen wollen – wurde zum Glück niemand verletzt. Die Einsatzkräfte bedankten sich dennoch bei den Zeugen – im Ernstfall hätte der Notruf ein Leben retten können.