Es ist Oktoberfest-Zeit – und aus aller Welt strömen die Menschen zu Millionen nach München, um die Wiesn zu besuchen. Doch wer den weiten Weg nach Bayern nicht auf sich nehmen möchte oder keine Lust auf die Menschenmassen hat, kann den Oktoberfest-Flair dennoch genießen. Denn auch in Thüringen gibt es zahlreiche Wiesn-Feste mit Bier, Dirndl, Lederhosen und Co.
In welchen Städten in Thüringen du in diesem Jahr auch Oktoberfest feiern kannst, liest du hier.
Oktoberfest-Stimmung in Thüringen
Das wohl größte Oktoberfest in Thüringen findet vom 26. September bis 12. Oktober in Erfurt statt. Neben dem großen Bierzelt mit vielseitigem Programm können Besucher sich hier auch auf zahlreiche Fress- und Getränkebuden, Fahrgeschäfte und Aktivitäten freuen. Das Erfurter Oktoberfest zählt übrigens zu den größten Volksfesten in der Region. Doch auch andere Städte im Freistaat lassen sich da nichts nehmen.
Auch in Gotha steigt die Gaudi. Am 4. Oktober reisen hier Besucher aus ganz Thüringen an, um „bayrischen Köstlichkeiten wie Brezn, Obadzda, Weißwürstln und Weißbier“ zu genießen, wie der Veranstalter mitteilt. Karten gibt’s für 12 Euro im Vorverkauf und von 19 bis 24 Uhr können Gäste sich hier die Füße wund tanzen.
Im thüringischen Sömmerda kommt Oktoberfest-Stimmung mit Freibier auf. Am 4. Oktober geht’s bei Tannen-Wulf um 19 Uhr los, wenn das Bierfass angestochen wird. Die Band „Rennsteigfeuer“ und DJ „KaiRo“ sorgen für musikalische Unterhaltung. Außerdem werden drei Trachten-Outfits ausgezeichnet und beim Maßkrugstemmen Körperkraft gezeigt.
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Wiesn-Fans kommen ebenfalls in Apolda auf ihre Kosten. Am 18. Oktober findet hier zum dritten Mal ein Oktoberfest in der Festhalle der Vereinsbrauerei statt. Für 15 Euro können Gäste hier zu den „Lindenberger Blasmusikanten“ sowie zu den „Münchner Zwietracht“ das Tanzbein schwingen. . Am 19. Oktober wird gleich mit Frühschoppen nachgelegt. Hier kosten die Karten 5 Euro.
In Zeulenroda wird die Oktoberfest-Zeit mit einem Knall feierlich beendet. Am 24. Oktober bebt hier die Kreuzkirche mit der Band „Brezel Bass“ und mit „Stadl-Feeling und Heuhaufenromantik“.
