Es war der Kampf des Jahres – zumindest für die Bratwurst-Fans in Thüringen und Bayern. Denn am Freitag (26. September) ging es im wahrsten Sinne des Wortes um die Wurst. Genauer gesagt ging es darum, in welchem Bundesland denn nun die älteste Bratwurstbraterei des Landes zu finden ist: In Bayern oder in Thüringen?
Nach einem erbitterten Kampf (>>> wir berichteten <<<) steht es nun fest. Daniel Bertz hat den Sieg für den Freistaat erkämpft. Doch noch bevor eine Sekunde lang gekämpft wurde, durften sich die Zuschauer bereits über eine ziemlich spektakuläre Ankündigung freuen.
Bratwurst-Fight in Thüringen: Ungewöhnliche Einladung
Bereits im Vorfeld der Veranstaltung hatten die Ministerpräsidenten von Bayern und Thüringen, Markus Söder (CSU) und Mario Voigt (CDU) in einem gemeinsamen Interview gewitzelt, sie könnten sich vorstellen, die Frage, welches Bundesland die bessere Bratwurst hat, durch ein Bratwurst-Wettessen ein für alle Mal zu klären.
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Am Abend des alles entscheidenden Boxkampfes im Bratwurstmuseum im thüringischen Mühlhausen dann die offizielle Nachricht. Noch bevor der Kampf losging, hat das Bratwurstmuseum eine hochoffizielle Einladung vor dem versammelten Publikum ausgesprochen.
Thüringer Bratwurstmuseum macht es offiziell
„Hiermit fordern wir offiziell Markus Söder und Mario Voigt auf, hier im Bratwurstmuseum ein Bratwurst-Wettessen auszutragen.“ Nun liegt es an den beiden Ministerpräsidenten, dieser Herausforderung nachzukommen, um dann hoffentlich schlussendlich zu klären, wer die bessere Bratwurst brät.
Der Kampf um die bessere Bratwurst war zuletzt aufgelodert, als ein nicht ganz ernstgemeinter Streit zwischen Franken und Thüringen um die älteste Bratwurstküche der Welt in den Medien bekannt geworden war.
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Was die beiden Ministerpräsidenten aus dieser Einladung machen, ist bislang noch nicht bekannt.

