Am Flughafen Leipzig kam es am vergangenen Samstag zu einem Zwischenfall mit einer DHL-Maschine.
Sie wollte am Flughafen Leipzig um 5.31 Uhr Ortszeit starten. Doch dann öffnete sich plötzlich eine vordere Frachtluke. Der Fall weist laut einem Nachrichtenportal erstaunliche Ähnlichkeiten zu einem Fall in Russland auf.
Flughafen Leipzig: Luke öffnet unerwartet
Eine Luke, die sich direkt nach dem Abflug der DHL-Maschine selbstständig zu machen und nicht vollständig geschlossen zu sein schien, sorgte vergangene Woche für einen Zwischenfall in Leipzig. Bei genauer Untersuchung der Umstände ist dem Portal „Aerotelegraph“ eine erstaunliche Parallele aufgefallen.
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Das ist der Flughafen Leipzig/Halle:
- wurde 1927 eröffnet
- hat 2 Terminals
- hatte im Jahr 2013 etwa 6233 Beschäftigte
- wird von der Flughafen Leipzig/Halle GmbH
- liegt 16 km nordwestlich von Leipzig und 22 km südöstlich von Halle (Saale)
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Flughafen Leipzig: Ähnlichen Zwischenfall gab es bereits in Russland
„In der Geschichte der Luftfahrt gab es immer wieder Unfälle, die aufgrund von nicht verriegelten Frachtluken ein tragisches Ende nahmen“, schreibt „aerotelegraph“ und vergleicht den Vorfall der DHL-Maschine mit einem Zwischenfall, der sich vor sechs Jahren in Russland ereignet haben soll.
Dabei soll es sich um den gleichen Flugzeugtyp gehandelt haben, nämlich eine Boeing 757-200 PCF (Precision Conversions Freighter). Zudem herrschten auch damals extreme Wetterbedingungen, in Leipzig waren es -16, in Russland -25 Grad.
Beide Maschinen, so „Aerotelegraph“ waren ursprünglich als Passagiermaschinen gedacht und wurden in den USA zum Frachter umgebaut.
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Flughafen Leipzig: Kein großer Schaden
Auch andere Faktoren wie beispielsweise das Wetter oder der Druckabfall am Vortrag wurden genauer unter die Lupe genommen. Eine offizielle Erklärung gibt es bislang nicht. Beim Fall in Russland war damals die Verriegelung der Luke vereist, die Verriegelungsstifte konnten nicht einrasten.
Laut „Aerotelegraph“ könnte sich ein ähnliches Szenario nun auch in Leipzig abgespielt haben. Auf eine offizielle Bestätigung der Behörden müssen wir jedoch noch warten. (ali)