Leipzig.
Dem Zoll am Flughafen Leipzig ist wieder etwas ins Netz gegangen!
Die Beamten haben ein Paket kontrolliert, das von Angola aus über Deutschland nach Vietnam transportiert werden sollte. Doch die Sendung wird den Flughafen Leipzig nicht mehr in Zielrichtung verlassen.
Flughafen Leipzig: Schock-Entdeckung in Holzkiste
Als der Zoll das Paket kontrollierte, kam ihm das Röntgenbild sofort komisch vor. In dem Paket befand sich ein Kronleuchter. Doch daneben waren noch andere Dinge recht aufwendig versteckt. Das konnten die Beamten an den Unregelmäßigkeiten auf den Röntgenaufnahmen erkennen.
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Das ist der Flughafen Leipzig:
- Eröffnung am 18. April 1927
- „Flughafen Schkeuditz“ (LEJ) zählt mit rund 2,6 Millionen Passagieren zu den Top 15 der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands
- nach Frankfurt a.M. der Flughafen mit den meisten Frachtflügen in Deutschland
- die Ziele ab Leipzig/Halle mit den meisten Passagieren: Antalya (Türkei), Frankfurt a.M., Hurghada (Ägypten), Mallorca (Spanien) und München
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Also machten die Zöllner das Paket auf. Und siehe da: Die Holzkiste, in der der Kronleuchter verschickt wurde, hatte einen doppelten Boden! Und dort waren 16 Hornstücke in Holzmehl verdichtet versteckt. Für den Zoll ist es nicht der erste Fund solcher Art am Flughafen Leipzig. Erst im Dezember 2021 fanden sie 15 Stücke vom Rhinozeroshorn.
Flughafen Leipzig: Verschicken von Tier-Teilen nur mit Dokumenten
Die Einfuhr beziehungsweise Durchfuhr von Teilen des Tieres bedarf übrigens spezieller Dokumente. Bedeutet, wenn du diese Dokumente nicht hast und die Teile dennoch verschickst, verstößt du gegen das Bundesnaturschutzgesetz.
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Das kann sogar mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. (abr)
Und auch diese Geschichte hat den Zoll auf Trab gehalten: Ein Raser hat auf der A38 in Richtung Dresden für Aufregung gesorgt – dann krachte es gewaltig. Die ganze Geschichte liest du hier>>>