Schkeuditz.
Für einen 61-jährigen Mann aus Leipzig fand ein geplanter Flug am Flughafen Leipzig / Halle ein jähes Ende.
Er wurde schlicht und ergreifend nicht in den Flieger gelassen. Der Grund: Er hatte zuvor offenbar ordentlich getankt. Das rief auch die Bundespolizei am Flughafen Leipzig/Halle auf den Plan.
Flughafen Leipzig/Halle: Promille-Passagier ruft Bundespolizei auf den Plan
Der Mann war nach Angaben der Bundespolizei einer Streife wegen seiner starken Alkohol-Fahne aufgefallen. Er hatte offenbar im Boarding-Bereich versucht, seinen Rausch auszuschlafen und konnte so schnell von den Beamten nicht geweckt werden.
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Das ist der Flughafen Leipzig/Halle:
- Eröffnung am 18. April 1927
- „Flughafen Schkeuditz“ (LEJ) zählt mit rund 2,6 Millionen Passagieren zu den Top 15 der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands
- nach Frankfurt a.M. der Flughafen mit den meisten Frachtflügen in Deutschland
- die Ziele ab Leipzig/Halle mit den meisten Passagieren: Antalya (Türkei), Frankfurt a.M., Hurghada (Ägypten), Mallorca (Spanien) und München
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Der 61-Jährige war überhaupt nicht mehr ansprechbar. Deswegen wurde der Flughafenrettungsdienst gerufen und die Airline informiert. Anschließend wurde bei dem Mann ein Alkoholtest durchgeführt. Das Ergebnis: 3,5 Promille. Der Notarzt stellte schließlich fest, was jeder andere auch eingesehen hätte. Der 61-Jährige war nicht mehr reisefähig.
Flughafen Leipzig/Halle: Flugzeug hebt ohne den Promille-Passagier ab
Wahrscheinlich wäre es bei seinem Zustand sogar aus dem Flugzeug geworfen worden. Der Kapitän gab später an, dass er ihn aufgrund seines Rausches wohl nicht mit an Bord genommen hätte.
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Also wurde das Gepäck des 61-Jährigen wieder aus dem Flieger geladen. Der Promille-Passagier selbst musste seinen Rausch schließlich im Schkeuditzer Krankenhaus ausschlafen. (bp)