- Mann schubst und bedroht Kinder in Weimar
- Polizei muss sich gegen aggressiven Angreifer wehren
Spielende Kinder an einem Samstagabend störten einen 73-Jährigen in Weimar scheinbar derart, dass er kurzerhand austickte. Die vier Zwölf- und 13-Jährigen spielten auf dem Goetheplatz, als der betrunkene Mann sie anschrie. Wie die Polizei am Montag mitteilte, soll er den Kindern gedroht haben: Sie sollen verschwinden oder er hole seine Pistole heraus. Der Mann schubste daraufhin ein Kind vom Fahrrad, woraufhin die Gruppe zur nächsten Polizeistreife flüchtete, Die Polizei war gerade wegen einer Messerstecherei vor Ort.
Polizei rückt an – Mann schlägt um sich
Die Beamten baten den Mann vergeblich darum, sich auszuweisen. Als sie ihn durchsuchen wollten, schlug er um sich und beleidigte die Polizisten. Sie wehrten sich nach eigenen Angaben mit Pfefferspray, brachten den Mann zu Boden und legten ihm Handschellen an.
73-Jähriger kommt in die Klinik
Aufgrund seines geistigen Zustandes brachte ihn ein Rettungswagen zum Klinikum in Weimar. Der 73-Jährige muss sich nun wegen Nötigung, Bedrohung, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.