- Brand einer Laube in Weimar sorgt für große Rauchwolke über der Stadt
- Einsatzkräfte holen Gasflaschen aus brennendem Gebäude
Eine große Rauchwolke stand am Dienstagabend über Weimar. Grund dafür war ein Brand in der Kleingartenanlage „Am Schießhaus“, wo gegen 17.30 Uhr eine Laube in Flammen stand. Der Einsatz für die Feuerwehr war gefährlicher als zunächst gedacht: Zwei Propangasflaschen waren in dem voll in Flammen stehenden Gebäude gelagert.
Fotos: Laube in Weimar steht in Flammen
Feuerwehr holt Gasflaschen aus Feuer
Die Einsatzkräfte konnten die Flaschen jedoch rechtzeitig entdecken und aus dem Gebäude holen. Für den Notfall stand auch ein Rettungswagen bereit. Verletzte gab es bei dem Brand jedoch keine. Auch ein Übergreifen der Flammen auf eine unmittelbar angrenzende Laufe konnte verhindert werden.
Noch mehr Glück hatte der Besitzer, denn laut Polizei war die Laube in den vergangenen Monaten bewohnt.
Schwierige Löschwasserversorgung
Neben den Gasflaschen gab es jedoch ein weiteres Problem für die Einsatzkräfte: Sie konnten mit ihren Fahrzeugen nicht direkt zum Brandort fahren, die Löschwasserversorgung musste daher über eine längere Strecke sichergestellt werden. Doch die 22 Feuerwehrleute meisterten auch diese Herausforderung und löschten den Brand. Trotzdem brannte die Laube laut Mitteilung der Polizei bis auf die Stützpfeiler nieder. Der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Warum das Gebäude plötzlich in Flammen stand, wird nun von der Polizei ermittelt.