Weimar.
Polizei Großeinsatz in Weimar!
Auf einem Firmengelände in Weimar hat es nach Angaben der Polizei eine Bedrohungslage gegeben. Ein 40-jähriger Mann ist daraufhin geflüchtet.
Weimar: Mann hantiert mit gefährlichem Gegenstand rum
Der 40-Jährige hatte dabei Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr eine Bedrohungslage ausgelöst, wie die Polizei Jena mitteilt. Denn: Der Mann war auf einem Firmengelände in der Otto-Schott-Straße – und dort hantierte er wohl mit einem gefährlichen Gegenstand rum. Um welchen Gegenstand es sich genau handelte, ist derzeit noch unklar.
Der Mann flüchtete anschließend in Richtung Kromsdorfer Straße. Die Polizei hatte kurze Zeit später einen ersten Verdacht: Der Flüchtige soll sich in einer Gartenanlage versteckt haben. Eine umfangreiche Suche von Polizei und SEK zeigte allerdings, dass sich der Mann dort nicht befand.
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Weitere Infos und Zeugenhinweise führen zum Flüchtigen
Die Beamten blieben allerdings dran und werteten weitere Infos und Zeugenaussagen aus. Und die brachten die Polizisten dann zu dem geflüchteten Mann. Eine Gefahr für unbeteiligte Dritte hätte nach Angaben der Polizei nicht bestanden.
Der Fall ging am Donnerstag durch die Medien: Die „Thüringer Allgemeine“ berichtete von einer Auseinandersetzung zwischen einem Mann und seinem ehemaligen Arbeitgeber, in deren Folge ein Schuss gefallen sein soll. Das bestätigte die Polizei auf Nachfrage von thüringen24.de allerdings nicht.
In einem Video berichtete der MDR von mindestens zwanzig Polizeiautos, auch eine Drohne sei eingesetzt worden. Mehrere Medien berichten daneben von mindestens einem Panzerwagen, der in Weimar eingesetzt worden war. Auch diese Infos bestätigte die Polizei nicht. An dem Großeinsatz beteiligt waren Beamte aus Jena, Erfurt der Bereitschaftspolizei Thüringen und des SEKs. (bp/jko)