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Wetter in Thüringen: Neuste Winter-Prognose überrascht! „Hat sich ganz schön gewandelt“

Die neuste Winter-Prognose ist da! Und da hat sich einiges verändert. Was auf uns zukommt und wie das Wetter in Thüringen wird:

wetter thueringen
© IMAGO/ Thomas Müller

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Wenn du schon immer wissen wolltest, wie eine Wettervorhersage entsteht, bist du hier richtig:

Das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu, wie wir sicherlich alle schon mit Schrecken festgestellt haben. Auch wenn das Wetter für Ende Oktober bei uns in Thüringen recht mild ist, hat der Herbst endgültig Einzug erhalten.

Und jetzt, wo die Tage wieder deutlich kürzer sind, lohnt es sich doch nochmal einen Blick auf die neusten Winter-Prognosen zu werfen. Denn zumindest der meteorologische Winter kommt gewiss. Ob wir uns in Deutschland auf Schnee freuen können und wie das Wetter die nächsten Tage bei uns in Thüringen wird, liest du hier.

Wetter in Thüringen: Gummistiefel kommen zum Einsatz

Etliche werden die dicken Winterjacken schon aus den hintersten Ecken der Kleiderschränke herausgekramt haben. Eventuell hat der ein oder andere auch schon einen verstohlenen Blick auf die Skier, den Schlitten oder das Snowboard geworfen. Doch bevor wir uns dem Winter-Wetter widmen, schauen wir erst ein mal was uns die nächsten Tage in Thüringen erwartet.

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So viel sei gesagt: Gummistiefel-Besitzer werden viele Gelegenheiten haben, um diese Schuhe auszutragen. Denn wie Meteorologe Dominik Jung in seinem neusten Youtube-Video von wetter.net sagt, kommt ganz schön was runter in Deutschland. „Ein Regenband nach dem nächsten“, kommentiert er das Wetter. Und auch in Thüringen starten wir nass und grau in die Woche. Am Montag (30. Oktober) bewegen sich die Temperaturen zwischen 11 und 19 Grad. Die Sonne lässt sich eher selten blicken. Und so zieht sich das Wetter durch die ganze Woche. Lediglich die Temperaturen variieren von Tag zu Tag etwas. Maximal sind 15 Grad diese Woche drin, wie Jung prophezeit.

Dabei kommt bei uns in Thüringen noch vergleichsweise wenig Regen runter. Zwischen 20 und 25 Liter pro Quadratmeter. In Nordrein-Westfahlen können das schon ein mal über 100 Liter pro Quadratmeter werden. „Schuld“ an dem Wetter ist die stabile Westwetterlage, wie der Meteorologe erklärt. Und die bringt zwar viel milde Luft, aber auch viel Wind und Regen mit.

Winter-Prognose hat sich gewandelt

Und nun ohne Umschweife zur Winter-Prognose: „Die hat sich ganz schön gewandelt“, wirkt der Wetter-Experte überrascht. Während die ersten vorsichtigen Ausblicke einen etwas zu warmen und vor allem nassen Winter prophezeit haben (>> HIER<< findest du die erste Winter-Prognose), zeigen die Wetter-Modelle nun ein ganz anderes Bild. In weiten Regionen Europas kann der Winter bis zu zwei Grad über dem neuen Klimamittel liegen – in Osteuropa teilweise sogar drei Grad. „Es steht ein milder Winter bevor“, kommentiert Dominik Jung die Prognose.


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Und während die ersten Prognosen des amerikanischen Wettermodells einen deutlich zu nassen Winter vorhergesagt haben, ist die Regenkarte jetzt in Thüringen und auch ganz Deutschland überwiegend weiß. Damit wird der Winter zumindest nach der neusten Prognose nach weder zu nass noch zu trocken, sondern sehr ausgeglichen. „Einen Winter mit viel Eis und Schnee gibt diese Prognose zumindest aktuell nicht her, aber das schließt nicht aus, dass es ein paar Tage geben wird im Winter mit Schneefällen“, erklärt der Wetter-Experte weiter. Und auch das Europäische Wettermodell prophezeit ähnliches. Laut diesem Modell wird besonders der Februar 2024 viel zu warm ausfallen. „Den ganzen Winter gemittelt, sieht es nach einem sehr milden Winter aus“, fasst Jung zusammen.